Re: [Allegro] welche allegro-dateien sind persönlich und werden in der %temp%-variable gelagert?
allers at t-online.de
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So Apr 30 20:36:21 CEST 2006
Hallo Herr Lehmann:
> danke für die hinweise, an dbaux hatte ich nicht gedacht.
Damit müßte sich für Sie eigentlich Einiges lichten.
Ich meinte zu dem 'DBAux=' in der INI-Datei:
> es bietet sogar die Möglichkeit, ... zu sagen, welches das
> Verzeichnis "zum Aufbewahren sitzungsuebergreifender
> Statusinformation" sein soll. ...
> ...
> ... mir ist bis heute nicht klar, warum eine derartige Scheu
> besteht, 'DbAux=' in der INI-Datei gezielt zu benutzen.
und Sie antworteten darauf:
> wahrscheinlich, weil es nicht die alleinseligmachende
> glückseligkeit ist ;-)
Das stimmt freilich; bei philosophischen oder theologischen Überlegungen über den Weg
zur alleinseligmachenden Glückseligkeit vermag DbAux zweifelsohne keinen Beitrag zu
leisten. Aber was ist auf der simpel-weltlich-diesseitigen Ebene des Allegro-zum-Laufen-
Bringen an DbAux auszusetzen. Wo hapert es, wo erfüllt es nicht die Erwartungen, wo läßt
es Hoffnungen offen?
> damit bekomme ich nicht die dos-probleme in den griff.
Nee, mit DbAux nicht, das gab's damals noch nicht.
> tmp-files bei alf und co. ich muss im betrieb die temporär erzeugten files trennen.
Ja klar. Sie müssen beim Aufruf dafür sorgen, daß das Aufruf- und Arbeitsverzeichnis ein
vom Programm- und Datenbankverzeichnis _unterschiedliches_ Verzeichnis ist. Dort landen
dann alle temporär erzeugten Dateien, sofern Sie sie nicht bei der Einrichtung Ihres Allegro
in Einzelfällen anderswohin leiten.
> darf die
> netzwerkempfindlichkeiten nicht vergessen (das tmp_verzeichnis ist das
> lokale verzeichnis, welches nicht vor schreibzugriffen durch admins
> geblockt wird. verzeihung, ich meine die tmp-variable....;
Na ja, beim DOS-Allegro haben Sie es ja überhaupt nicht mit einer tmp-Variablen zu tun.
Und beim a99 können Sie sie mit DbAux setzen. Sie können sich also vollkommen frei von
Netzwerkempfindlichkeiten machen und vor Knüppeln schützen, die Ihnen
Netzadministratoren zwischen die Beine werfen.
Wo bleibt da das Proble???
> die persönliche dok-und-einstellubngsvariable
Was für Variable sind damit eigentlich gemeint?
> kann für einige system zu
> lang sein, vor allem(?) wenn eine dömäne eine rolle spielt
Können Sie mal 'n Beispiel nennen?
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Zu der Phrasendatei sagte ich:
> Bei uns (Goethe-Institut) ist durch Eingriff in die INI-Datei
> dafür gesorgt, daß die Phrasendatei im Datenbankverzeichnis
> abgelegt wird, denn viele Phasen sind ja
> datenbankspezifisch.- Klar, andere sind benutzerspezifisch:
> der Ausleihbibliothekar braucht andere Phrasen als der
> Katalogisierer, aber die verschiedenen Bearbeiter müssen sich
> halt auf eine gemeinsame Phrasendatei einigen.
und Sie entgegneten:
> das ist in einigen systemen DAS problem gewesen. also hat jeder seine
> eigene bekommen. abgelegt in der tmp-variable; was wiederum zu
> problemen führen kann. seufz.
Das Gegenmittel kann dann nur sein:
Entweder sie bringen diejenigen, die eine Datenbank füttern müssen, dazu, sich auf eine
gemeinsame Phrasendatei zu einigen, so, wie sie sich ja auch auf ein gemeinsames
Regelwerk zur Erfassung einigen mußten, oder Sie überzeugen Allegros
Entwicklungsabteilung davon, daß es sinnvoll und notwenig ist, verschiedene Klassen von
Phrasendateien einzuführen (zwischen denen dann mit Tastenkombinationen umzuschalten
wäre): datenbankspezifische, benutzerspezifische, zeichensatzspezifische,
funktionsspezifische ... .
Für die zweite dieser Varianten hätten Sie meine Ja-Stimme aber nicht!
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Zum Schluß meinten Sie:
> ich denke, über diese tmp-problematik wird man öfters mal wieder
> stolpern,
Man _stolpert_ nicht über eine _Problematik_, sondern man _stößt_ auf
ein_Regelungsbedürfnis_ hinsichtlich der Ablage temporärer Dateien, das kein Allegro-
Problem bildet, sondern das der Sache eigen ist und für das Allegro schon seit DOS-Zeiten
und in verfeinerter Form (durch Trennung in Arbeits- und TEMP-Verzeichnis) das
Instrumentarium bereitgelegt hat.
Das schließt ein, daß Ihre Feststellung
> und man benötigt individuelle lösungen.
absolut richtig ist.
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Es bleibt - für mich jedenfalls - die Frage offen: Wo liegt nun eigentlich das Problem?
Mit besten Grüßen zum Übergang in den Mai:
Heinrich Allers
allers at t-online.de
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