[Allegro] Kontrolle der Eineindeutigkeit von o-Umschl.-Dateien

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Mo Sep 26 13:14:35 CEST 2005


Thomas Berger schrieb:
> 
> 
> Problematisch sind jedoch die Zeichenpositionen, die ueberhaupt
> nicht erwaehnt werden: Diese fallen auch bei der Sortierung nicht
> ins Auge, definieren jedoch weitere Zuordnungen, die mit explizit
> notierten zwangslaeufig im Konflikt stehen:
> 
> Fuer das Windows-Zeichen 255 (y mit Trema) ist so einerseits
> definiert, dass es bei der Rueckwandlung auf das DOS-Zeichen 152
> geht, denn es gibt die Zeile
> o .152 255
> andererseits gilt die implizite 1:1-Zuordnung
> o .255 255
> denn es gibt keine explizite Zeile in der o.apt, die dem (unter DOS ja
> ueberhaupt nicht legalen) Zeichen 255 etwas zuordnet. Moeglicherweise
> sind einige a99- bzw. avanti-Probleme mit ÿ auf diesen Konflikt
> zurueckfuehrbar.
Die letztere würde nur wirksam, wenn man die letzte Zeile in der o.apt
aktivierte.
Nur die erste hat also eine Wirkung, d.h. bei Rückcodierung kann keine
255 entstehen. Mithin sind Probleme mit ÿ nicht auf diese Ursache
zurückführbar.

> 
> Eher harmlos sind vermutlich die Uneindeutigkeiten in der Gegenrichtung:
> So werden etwa sowohl das Windows-Zeichen 178 als auch (das eigentlich
> nicht vorkommen duerfende Zeichen) 31 auf DOS-31 abgebildet. Dies
> bedeutet aber nur, dass die Umkehrfunktion der Umkehrfunktion der o.apt
> nicht wohldefiniert ist, die wird aber hoffentlich nie benutzt, sondern
> o.apt als solche.
> 
So ist es. Das in Windows nicht vorkommbare Zeichen 31 kann somit nicht
entstehen.

B.E.



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