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Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Mo Okt 10 16:09:32 CEST 2005


Allers Heinrich schrieb:

 > Eine _schöne_, also _elegante_ Formulierung, für die trotzdem der
 > Platz nicht reicht ...??? Das läßt das Interesse an ihr größer werden
 > und zwingt beinahe dazu, nach ihr zu fragen. :-))
 >
Das war ein Zitat, und zwar von Pierre de Fermat. Der schrieb an den
Rand eines Papiers, er habe eine schöne Lösung für das heute als
"Fermatsche Vermutung" bekannte Problem, aber der Platz reiche nicht,
sie hinzuschreiben. Damit wollte er die Leser anstacheln, selber
nach der Lösung zu suchen. Das klappte auch, sie suchten über 300 Jahre 
lang. Die Lösung füllte Bände und wurde erst 1993 von Andrew Wiles
gefunden.
Die Fermat-Methode hat auch in diesem Fall geklappt, aber
Allers war sehr viel schneller:

> Die könnte vielleicht so aussehen:
> ...
> ...
> if not #37 jump weiter
> var #37\ins #ux1
>    #ux3 wird aufgebaut und am Ende in #37 geschoben:
> var ""\ins #ux3
> :naechst
>    #ux2 enthält immer nur genau eine Sprachbezeichnung:
> var ""\ins #ux2
> var #ux1(e";")
> if "~engl" var "engl"
> if "~germ" var "germ"
> if "~arab" var "arab" 
>    usw.
> ins #ux2
> var #ux3 "; " #ux2\ins #ux3
> var #ux1(b";" f" ")
> ins #ux1\if #ux1 jump naechst
> var #ux3(f";" f" ")\ins #37
> wri "Nachher: " #37 n
>   put   // 'put' erst aktivieren, wenn sprachen.txt zeigt,
>             daß alles ok ist!
> :weiter
> ...
> 
> Aber Vorsicht: nicht praktisch ausprobiert!
> 
Das habe ich gerne übernommen: es klappt.
Nur die funktionslose Zeile
wri "Nachher: " #37 n
wird man lieber weglassen oder ersetzen durch
var "Nachher: " #37\mes

Noch kürzer wäre, wenn man  statt

var ""\ins #ux1

nur schriebe

#ux1

Das ist aber nebensächlich.

Fermat hatte sehr wahrscheinlich keine Lösung, oder keine korrekte,
wie man heute annimmt. Die von Wiles sicher nicht.
Das ist in diesem Falle ganz analog...

B.E.




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