AW: [Allegro] Das Neutralmodell - Eine Projektidee

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Mi Nov 23 13:17:50 CET 2005


Thomas Fischer schrieb:
> 
> Genau, so dachte ich das auch. Dann könnte man solche ein Format nehmen und damit automatisch
 > die erste Version der Datenbankstruktur erzeugen.
Nun, wie das wirklich gehen soll, ist mir allerdings nicht klar. Die
Beschreibung ist nicht eben von einer Struktur, aus der man leicht eine
CFG machen könnte. Die Zahl der Definitionen ist auch nicht so riesig,
daß man sie nicht mehr manuell verarbeiten könnte.

> 
> Nein, eher eine rigidere Konzeption von Refinements
> (http://dublincore.org/documents/dc-elem-refine/)
> sowie über die Präsentation der Eigenschaften in XML und RDF, die
 > zu Fragen führt was denn da über eine "resource" ausgesagt wird.
> Neue Elemente gibt es aber auch, von denen wohl zu lesen ist,
 > die aber vielleicht noch nicht alle wahrgenommen haben:
 > accrualMethod, accrualMethod, accrualPolicy, instructionalMethod
 > sowie NLM als neues "encoding scheme".
> 
Was DC auch nicht ermöglicht, ist ja irgendein Hinweis, ob
die Daten nach einem bestimmten Regelwerk gearbeitet sind,
z.B. AACR oder RAK oder was immer. Das sind keine "encoding
schemes". Die DC-Leute haben nach meinem Eindruck nie
begriffen, was Katalogisierungsregeln sind und sollen.
Die DC-Definition von "Creator" sagt absolut nichts darüber
aus, wie der Inhalt strukturiert sein sollte, deshalb findet
man natürlich Daten mit "Vorname Nachname" genauso wie mit
"Nachname, Vorname" u.a.m., von anderen Ansetzungsfragen
ganz zu schweigen, Transliteration usw. Aber das gehört jetzt hier nicht
hin.

MfG B.E.




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