Re: [Allegro] im register: das sortieren von signaturen mit zahlen ohne füllziffern -wie?- [ÜBERSICHT]
Thomas Berger
ThB at Gymel.com
Mi Nov 2 11:43:22 CET 2005
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Hash: SHA1
Hallo Herr Lehmann,
> übersicht:
> ==========
> 1. ist die aktuelle. aus der langen cat.api vom 1. sept.2005
> 2. ist eine ältere lösung aus BS, von wann?
egal: Braunschweig behauptet nicht, jegliche Signatur korrekt zu
sortieren, es wird nur Vorsorge getroffen, dass Signaturen aus
#90 und aus Teilfeld s von Exemplarsaetzen *und* Recherchen in
Register 8 identisch behandelt werden. Das Unterporgramm #(O
ist stets auf lokale Gegebenheiten anzupassen!
> vorteile:
> =========
> 1. die signaturen mit zahlenwerten werden zwar etwas merkwürdig
> dargestellt, aber korrekt (numerisch) sortiert. in kauf zu nehmen sind
> große(!) zwischenräume zwischen den signatur-bestandteilen.
> beispiel: Zn 99. einige (viele) leerzeichen zwischen Zn und 99, das
> macht die sache "optisch merkwürdig"
Noch einmal, machen Sie sich zur "Registermaskerade" von a99 schlau:
Damit koennen Sie die Signaturen aufbereiten (Gross/Kleinschreibung
normiert = praktisch fuer die Recherche, hinreichend viel Leerraum um
korrekte Sortierung zu gewaehrleisten), der Benutzer sieht im Index
jedoch nur die unmodifzierten Kategorieinhalte.
> mein resümee:
> =============
> es wird einige (wenige) bibliotheken geben, wo die kollegen MEHR wert
> auf die numerische reihenfolge legen.
Nach meiner Erfahrung: Kenne keine, die auf sinnvolle Sortierung
der Signaturen verzichten mag.
> es wird mehr bibliotheken geben, die legen wert auf die
> kontrollierbarkeit der schreibweise (gross/kleinschreibung). sie werden
> inkauf nehmen müssen: die numerischen lücken sind nicht leicht
> erkennbar, weil die sortierung etwas "unegal" ist .
Eher irrelevant, obwohl es evtl. Bibliotheken geben mag, die sich durch
originelle Signaturen "Mc" (im Keller), "MC" (unterm Dach) das Leben
schwer machen. Nach meiner Erfahrung werden Signaturen jedoch manchmal
auch muendlich weitergegeben, da sind unterschiedliche Bedeutungen von
Gross-/ Kleinschreibung und Interpunktion extem laestig.
> dann gibt es noch den aspekt der internetkataloge. herr eger weist auf
> mögliche (welche?) stolpersteine hin.
Das Unterprogramm #(O ordnet "Vorlageformen" von Signaturen etwa aus #90
die sortierfaehige Form zu. Auch "laessige" Vorlageformen etwa aus
Benutzereingaben werden normalerweise auf die Form abgebildet, die der
Sortierform der gewuenschten Signatur entspricht. Vor allem in WWW-
Katalogen ist die zusaetzliche Anforderung, dass diese Vorschrift
ausserdem noch idempotent sein muss, d.h. schickt man den Inhalt einer
Registerzeile, die durch #(O gebildet wurde, erneut (als Uebergabe
durch Klick auf eine Registerzeile) ins Unterprogramm #(O, so muss ein
absolut identisches Resultat produziert werden. Dies leistet das
Braunschweiger Standard-Unterprogramm nicht, weil nun v.a. auch
beruecksichtigt werden muss, dass die Eingabe Mehrfachleerzeichen
enthaelt.
viele Gruesse
Thomas Berger
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Version: GnuPG v1.2.3-nr1 (Windows XP)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org
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