[Allegro] Fortbildung 12.2: aresqa: Nicht nur fuer Tabellen

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Mo Jun 13 07:41:05 CEST 2005


                                                              28-01-2005
allegro-Fortbildung                                          14-06-2005

    12    Listen und Exporte
    12.2    aresqa : (Nicht nur) Tabellen für RDBS

RDBS = Relationales Datenbanksystem

NormalanwenderInnen wollen nicht alles wissen müssen. Sie fragen sich,
ob ihnen "aresqa" was bringt - zumal wenn sie mit dem Relationswesen
nichts am Hut haben. Deshalb fangen wir mal an ohne RDBS, sondern mit
dem, was für alle brauchbar ist: mit dem aresqa-Fenster!

Und statt langer Reden ergeht die dringende Empfehlung, selber zu
probieren. Nach der V25-Installation braucht man nur wenige Minuten
("10 Minuten, die sich lohnen") für folgende Experimente: (bei denen
nichts kaputtgehen kann)

1.  Beispiel 1: Besichtigen und Bearbeiten der UIF-Datei.
     Geben Sie dazu ins Schreibfeld ein:
     a uifeger    Enter

2.  Beispiel 2: Besichtigen und Bearbeiten anderer Dateien. Eingeben:
     a help/quick.vw          Quick-ViewListe bearbeiten
     a cat.frm                Formulardatei bearbeiten

3.  Beispiel 3: Durchsicht eines Verzeichnisses
         mit Auswahl und Bearbeitung von Dateien:
     d            Zeigt den Inhalt des Datenverzeichnisses
     d h          ... des Hilfe-Verzeichnisses
     d f          ... des FLEX-Verz.
     d t          ... des TEMP-Verz.
     d a          ... des Arbeitsverz.
     d p          ... des Programmverz.
     d j          ... des JanaS-Verz. (HTML-Dateien)

     d e:\        Zeigt Wurzelverzeichnis von Platte E
     d c:\         bzw. C
     usw.

4.  Beispiel 4: Anzeigetext als aresqa-Liste betrachten und bearbeiten
     (evtl. vorher mit Button [List] aus Index oder Kurzanzeige eine
      Liste in die Anzeige bringen, und dann:)
     a

 >>Tip:
Dabei jeweils, wenn das aresqa-Fenster erscheint und man mehr wissen
will, die Taste F1 drücken - dann kommt präzise Hilfestellung!

 >>ExtraTip: Die Hilfedatei heißt  ha_ar. Man bringt sie durch Eingabe
von  h ha_ar  in die Anzeige, um sie auszudrucken. Da steht soo viel
Nützliches drin, daß Sie es sich nicht verkneifen sollten!!

NOCH MEHR Sachen zum Ausprobieren sind zusammengefaßt auf der aresqa-
Einstiegsseite, die man vom Füllhorn bekommt (oder mit  h aq).

Hat der X-Editor ausgedient?
Wenn jetzt der Eindruck entsteht, daß man wohl mit aresqa den
ungeliebten X-Editor im noch weniger beliebten DOS-Fenster endlich ganz
loswerden könnte, so ist dieser Eindruck nicht falsch. Dateien bis zu
250KB kann aresqa gut verkraften, die Zeilen dürfen bis zu 4000 (!)
Zeichen lang sein. Die zum System gehörigen Textdateien sind alle
viel kleiner.
Was NICHT so gut geht, ist das Kopieren und Verschieben mehrerer Zeilen
auf einmal, aber zur Abwechslung kann man immer auch das Anzeigefenster
als Editor benutzen: siehe Lektion 9.2. Nur, da gibts dann kein Undo
und kein Suchen+Ersetzen. Aber alles auf einmal ist nun mal selten
im Leben.

FLEXologen gehen in die Tiefe, indem sie die neue Seite xaresqa.rtf
studieren. (In der Gesamtübersicht schon enthalten: h xa  geben)
Hinweis: Beim Speichern ([Save]-Button)  wird nicht die Datei selbst
überschrieben! Es entsteht eine Datei, die immer  aresqa.lst  heißt
(nicht .1st, mit Ziffer 1, sondern .lst mit Buchstabe l, wie "Liste")
Wie man darauf im FLEX reagiert, ist freigestellt.

Anm.: Hinter den Beispielen steckt der FLEX onerror.flx,
       In Beispiel 3 wird daraus der neue FLEX  dir.flx  gestartet.

Wer sich mit Relationalen Datenbanken beschäftigen will oder bereits
auskennt, findet alles Wissenswerte so:   h aresqa  eingeben.
Und die Anwendung:  h table
Das altvertraute Tabellenmenü ist um die notwendigen Funktionen für
den Austausch von Daten mit RDBS erweitert worden. Aber was bisher
damit gemacht wurde, das funktioniert weiter ganz unverändert!

 >>NebenbeiTip:
Das Umschalten zwischen Office und SQL in table.rtf ist ein Beispiel
für die EInbettung von FLEXen und Variablen in einen Hilfetext. Mit
Eingabe von  h table.rtf  kann man das, wie immer, studieren. Um es
dann vielleicht für eigene Zwecke abzukupfern.






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