[Allegro] Vb.186 Zweiter Vorabdruck
Bernhard Eversberg
ev at biblio.tu-bs.de
Mo Jul 18 14:04:37 CEST 2005
V25.8 wird morgen bereitgestellt.
Hier der erweiterte Vorabdruck der Vb.186
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Verlautbarung 186 der Entw.Abt. 2005-07-19
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V25.8
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Groessere Neuerungen gibt es nicht. Normalanwender, die V25.5 haben,
brauchen vorerst nichts zu tun. Wer aber V25.5 noch nicht hat, sollte
sich umgehend V25.8 holen!
http://ftp.allegro-c.de/aktuelle-version/inst-all.exe
1. Korrektur des Defaults beim Umfang des Hintergrundspeichers:
der Default fuer mb war mit 24.000 unnoetig hoch; jetzt 600.
Fuer mB wird dagegen jetzt 36.000 angenommen, vorher 24.000.
2. Button [+] im View- bzw. Erg.Fenster ging nicht, wenn das naechste
Vorkommnis in der naechsten Zeile ist.
3. Meldung wegen fehlender .FRM-Datei kam bei alcarta, obwohl das
unnoetig ist.
4. Globale Ersetzung: Die Eintragung unter "im Feld" war nicht
loeschbar! Hatte man einmal dort etwas eingetragen, konnte
man es nur durch Ausstieg und Start einer neuen Sitzung wieder
loswerden.
5. Umstellung des Datenfonts (Menue "Option") per FLEX:
set D<DataFont>=<CharSet>
Schrift und Zeichensatz im Auswahlfeld werden umgeschaltet,
zugleich gilt diese Einstellung fuer das Schreibfeld und fuer die
Index- und Kurzlistenfenster.
Fuer DataFont kann man jeden erlaubten Fontnamen einsetzen, z.B.
"allegro Lucida Console" oder "Courier New", fuer CharSet einen
Zahlenwert fuer den Zeichensatz [siehe dazu xset.rtf ]
6. FLEX:
first # und last # liefern zwar die Bedingung NO, wenn die erste
bzw. letzte Satznummer unbesetzt sind.
Aber anschliessendes next # bzw. prev # klappen nicht, weil die
interne Satznummer auf der des zuletzt geladenen Satzes bleibt.
next # und prev # liefern NO, wenn die naechste Nummer unbesetzt
ist, schalten dann aber ebenfalls nicht korrekt weiter.
Fazit: die bisherigen FLEXe tun es nicht, wenn darin einer dieser
Befehle vorkommt UND es unbesetzte Nummern gibt.
(Zum Glueck ist dies sehr selten. Es kommt nur nach Entlüftung oder
"nummerntreuer" Erneuerung vor. Kaum jemand macht so etwas.)
Jetzt: first # bzw. last # liefert den ersten bzw. letzten
tatsaechlich besetzten Satz; next # bzw. prev # liefern den
naechsten bzw. vorigen existierenden Satz.
Die Bedingung geht trotzdem auf NO. Man braucht sie aber nicht
zu beachten!
Bei find #n dagegen MUSS man darauf achten, denn dann bleibt
der zuletzt aktive Satz geladen.
Die (wenigen) Standard-FLEXe, in denen diese Besonderheiten von
Belang sind, z.B. summe.flx, wurden bereinigt und auch unter der
Bedingung getestet, dass es unbesetzte Nummern gibt und dass die
erste bzw. letzte Nummer unbesetzt ist.
Die FLEX-Doku wurde aktualisiert.
7. Die beim Anlegen einer Sicherungskopie fuer das Restaurieren
angelegte Datei <dbn>REST.BAT wird nun nicht nur auf das
Datenverzeichnis geschrieben, sondern auch auf das
Sicherungsverzeichnis. Hier wie dort kann man sie starten,
um die Datenbank nach einem Crash zu restaurieren. [Koennte ja
extremstenfalls sein, dass das ganze Datenverzeichnis hopps
gegangen ist, aber hoffentlich mit Ausnahme der aktuellen
LOG-Datei ...]
8. Ein neuer FLEX, a-trenn.flx, wird bereitgestellt. Er trennt einen
hierarchischen Datensatz in Hauptsatz plus verknuepfte Untersaetze.
Benutzt wird TRENN.APR, die man sich allerdings erst anfertigen
muss, wenn man x.CFG statt A.CFG verwendet. Diese Parameter
wurden noch geringfuegig verbessert.
Der FLEX kann wahlweise den aktuellen Satz,
die aktuelle Erg.Menge oder die Gesamtbank behandeln.
Tip: a-trenn.flx kann als Strickmuster dienen, wenn man eine
Funktion programmieren will, die wahlweise auf den aktuellen
Satz, die aktuelle Erg.Menge oder die Gesamtbank angewendet
werden kann.
9. Die Schrift "allegro Lucida Console" ist jetzt auch mit im GP, und
sie ist in helphead.rtf statt Letter Gothic eingetragen, um eine
besser lesbare Anzeige von ASCII-Texten zu erreichen.
10. allegro.exe setzt nicht mehr c:\allegro als default.
11. INDEX.EXE konnte im "2nd run" abstuerzen, wenn man sehr lange
Schluessel + Ersetzungsschluessel hat, falls dann der sich ergebende
Gesamtschluessel laenger als 256 Byte wurde. Das wurde behoben.
(Der sog. "2nd run" wird von INDEX durchgefuehrt, aber von QRIX
veranlasst. Dabei wird nachgesehen, ob es noch Registereintraege
gibt, die mit _ beginnen und also im Normaldurchlauf - at 2 nicht
ersetzt wurden. INDEX wird dabei mit -fa1 gestartet, der genaue
Aufruf ist jeweils in PROTOQ nachzulesen.)
12. ALFA: Die Anzeige des Entleihers erfolgt nur noch dann, wenn
#uAU2 gesetzt ist
In _start.flx wird darauf hingewiesen, in alfa.rtf wird es
erklaert, in quick.vw unter ALFA sind Funktionen zum Ein- und
Ausschalten.
13. Auch das aresqa-Fenster kann man nun mit F11 maximieren bzw.
wieder normalisieren.
14. In Hilfetexte kann man nun auch $-Variablen einbetten. Statt 293,
was es schon lange gibt, schreibt man in der RTF-Datei %$Name , um
den Inhalt der Variablen $Name an der betr. Stelle aufscheinen zu
lassen.
Freie Variable koennen ansonsten an zwei Stellen NICHT statt
#u-Variablen stehen:
1. if $name ... geht nicht
2. var $name(<manipulation>) geht nicht
Die Hilfetexte sind aktualisiert (xfreevar.rtf)
15. Verbesserung des d-Befehls
Im Schreibfeld kann man ab V25.1 d eingeben, dann kommt eine
Auswahlliste der Dateien auf dem Datenverzeichnis. Dies wurde
geaendert: es wird jetzt dos.flx gestartet. Nochmal d und
Enter schaltet dann das Datenverzeichnis ein.
Weitere Direkt-Moeglichkeiten:
d d Datenberzeichnis
d a Arbeitsverz. (StartVerz.)
d p ProgDir
d h ProgDir\HELP
d t TEMP-Verz.
d j ProgDir\HTML
d f ProgDir\FLEX
Ferner:
d <dateityp> : Liste der Dateien des betr. Typs, z.B.
d *.ap? alle Parameterdateien
d c:/kataloge/opac/*.?ld alle .?LD-Dateien auf dem Verz.
Und zwar werden nicht nur die Dateien auf dem angegebenen Verz.,
sondern alle desselben Typs auf den Unterverzeichnissen gezeigt.
Fr die ausgewaehlte Datei werden dann geeignete Aktionen
angeboten.
Dieselbe Funktionsweise ist jetzt auch in dos.flx eingebaut, wo man
bisher eine Windows-Dateiauswahl bekam. Diese bietet fuer manchen
Geschmack nicht die richtigen Funktionen, vor allem erlaubt sie das
undifferenzierte Loeschen von Dateien mit simplem Druck auf [Entf].
Geben Sie also zum Probieren einfach mal d ein.
16. Obsolete Dateien (aus GP rausgenommen)
bf.bat und marcbf.aim
alfa.exe
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