[Allegro] Kahlschlag!

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Fr Jul 1 09:01:59 CEST 2005


Thomas Berger schrieb:
> 
> 
>>Nicht nur das! Sie beginnen auch gleich zu polemisieren. Das ist nur
>>akzeptabel, wenn schon etwas mehr als nur beginnendes Verstaendnis
>>vorliegt.
> 
> Hm. Und ich hatte schon leichten Eisengeschmack im Mund, so sehr
> hatte ich mir beim Formulieren noch auf die Zunge gebissen...
Hilft doch alles nicht! Wir muessen bei der Sache bleiben. Was Sie ja 
nun auch versuchen:

> 
>>Sie haben immer den Vorteil, sich um die Probleme der Entwicklung keine
>>Gedanken machen zu muessen, sondern Ergebnisse an der Oberflaeche
>>attackieren zu koennen, und den nutzen Sie weidlich aus.
> 
> 
> ... entwickeln diese Features aber schnell eine Mutation - meist
> zu einer "Verbesserung" der Benutzerfuehrung - und beginnen in der
> Standarddistribution ein eher ueberraschendes Eigenleben.
> 
Wird eine Software ohne Ueberraschungen gewuenscht? Meistens sind sie 
doch hoffentlich positiv.

> 
>>Bitte genauer, wie sieht der "Quatsch" aus.
> 
> q-test.str:
> 
> &20    Tit
> &40    Aut
> #41    Ed
> #31p   Head
> #76    Year
> #81    Ann
> <<<
> erzeugte q-test.tab:
> 
> i37     &¶      &(              Shakespeare, William    1947

Aha. Die Korrektur in aresqa1.flx sieht so aus:

Statt

:is
var #uqB(e" ")

muss es heissen:

:is
var "#" #uqB(f"&#" e" ")
   denn die in #uqB stehende Feldnummer kann mit # oder & beginnen,
   das wird dadurch auf # vereinheitlicht


> Koennte man es dann nicht schnell wieder abschaffen und durch einen
> Aufruf von notepad ersetzen?
Und dann? Wie kriegt man die ausgewaehlte Zeile dann raus?

> Oder zumindest das Fenster nicht
> ausgerechnet "aresqa" nennen, sondern "alternView" oder irgend etwas
> anderes mit "a"?
> 
Zu spaet.

>>Diese Moeglichkeit ist nicht noetig, weil man sie schon im Kurzfenster
>>der Erg.Menge hat, bevor man die Viewliste erstellen laesst.
> 
> Einspruch: Den "Schmutz" sieht man erst nach der Sortierung. Das war
> genau die Stelle, an der die Views das Potential zur Killer-Applikation
> (damals ging es darum, Anwender zum Umstieg von PRESTO zu a99 zu
> bewegen) hatten.
Das scheint mir übertrieben. Aber man kann ja nochmal ueberlegen.

> Aber laesst sich diese Nutzung des Aresqa-Fensters nicht auch mit
> dem View-Fenster realisieren? (An der Stelle sehe ich natuerlich,
> dass die Entwicklungsabteilung die Editierfunktion schaetzt, aber
> muessen dafuer alle Anwender mit einer neuen Sorte Fenster
> konfrontiert werden?)
Das Viewfenster hat den Nachteil, daß eine Datei immer erst auf gleiche 
Zeilenlaengen gebracht werden muss. Fuer relativ kleine Auswahlmenues 
ist es ausserdem zu gross und hat zuviele Buttons. Das alles waere nicht 
leicht zu aendern gewesen.

> 
> Alternativ koennten Sie aber alle bisher als Views abgespeicherten
> verkappten Menues und Picklists auf Aresqa umstellen und den
> Views das Feld der Kurzlistenaehnlichen Funktionen zurueckgeben
Da sind wir schon bei, darüber hinaus z.B. in der Tabellenmethode die 
Auswahl der Parameterdatei. Aber diejenigen Views, bei denen h-Befehle 
die sofortige Anzeige einer Datei ausloesen, muessen so bleiben.

> (250kB als Performance-Klippe sind allerdings fuer eine Lieferantenliste
> ziemlich knapp).
Tja. Da bleibts dann notwendigerweise beim View.

> 
> Fuer meinen Geschmack sind es derzeit wirklich zu viele Bereiche,
> die man mit Views oder Aresqa (oder Janas) loesen koennte, ohne dass
> (auch eingeschraenkt auf den jeweiligen Bereich) eine der Loesungen
> einen offensichtlichen Vorteil gegenueber den anderen hat. Ich
> befuerchte ausserdem, dass auch reine AnwenderInnen diese mit Aufkommen
> der aresqa-Fenster verstaerkte Uneinheitlichkeit als latenten
> Stressfaktor empfinden koennten.
> 
Eine gewisse Stressresistenz ist aber eine Erfordernis des modernen 
Lebens! Warum sollte gerade allegro vorzugaukeln versuchen, es koenne 
ein Leben oder auch nur eine Software ohne Stress geben. Aber solange er 
nur latent ist...


MfG B.E.




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