AW: AW: a99test mit mehr Indexzeilen

Thomas Fischer fischer at mail.sub.uni-goettingen.de
Mo Sep 13 17:01:51 CEST 2004


Hallo Herr Eversberg!
 
> > Wichtiger wäre mir aber, dass das Blättern mit
> > eingestelltem Filter (>1) funktioniert. Außerdem zeigt das Auf- 
> und Abblättern ein
> > seltsames Verhalten (Windows 2000):
> >
> > Letzte Datensätze sind bei mir:
> >       Über die sogenannten 68er in der BRD: ein Essay
> >       Übersicht über Bildungsprogramme der EU
> > 
> > Wenn ich mit a99test darüber hinaus blättere, kommt
> >   24
> >    2==>aeiou - Das Kulturinformationssystem des bm:bwk
> >    1   aeiou: Filme zu Weltkrieg, Erster
> > 
> Das hat nichts mit 2000 zu tun. Einträge mit Ü am Anfang 
> sortieren hinter solchen 
> mit z, weil Ü einen höheren Code hat. Ratsam ist ein Aendern der 
> Indexparameter, 
> d.h. also Aufloesung des Ü zu ue.

Meine Frage war, warum beim weiterblättern dies seltsame "24" auftritt und dann nicht beim Anfang des Registers, sondern bei den Kleinbuchstaben weitergeblättert wird.
 
> > (In diesem Zusammenhang fällt übrigens auf, dass es schön wäre, 
> > wenn Allegro die Register auch gemäß eines deutschen Standards
> >sortieren könnte und nicht nur nach ASCII-Werten.) 
> > 
> Das geht nicht, die zugrundeliegende Indextechnik läßt es nicht 
> zu. Es sei denn, man leistet sich doppelte Indexzeilen und macht eine 
> Index-Maskerade.

Ich kenne mich mit C zwar nicht so recht aus, kann mir aber nicht vorstellen, dass es keine andere Sortierung als die nach ASCII-Wert zu produzieren in der Lage ist. Und C steckt doch in Allegro-C drin, oder?

Das Problem ist in sofern etwas ernsthafter, als beim Blättern im Index heutzutage eine korrekte Sortierung von Sonderzeichen erwartet werden kann - die bibliothekarische Software ist da wohl noch etwas hinter der Zeit zurück. Aufgeloeste Umlaute in der Anzeige finde ich nicht akzeptabel, und von solchen im Register direkt wieder auf die richtige Anzeige zu kommen halte ich für unmöglich. Wir behelfen uns damit, statt Registerauszügen "echte" Datenexporte zu benutzen (http://www.mathguide.de/indexscan.html), das ist natürlich aufwendiger.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer 





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