Avanti-Server

Thomas Fischer fischer at mail.sub.uni-goettingen.de
Di Apr 20 16:29:10 CEST 2004


Liebe KollegInnen,

zwar sind meine letzten Fragen bezüglich Avanti noch nicht beantwortet, aber ich melde noch einmal die nächsten Wünsche an.

0. Ich fände es gut, wenn das Webinterface zu einem vollständigen Steuerungszentrum für den Server ausgebaut würde. Derzeit klappt das an verschieden Stellen (starten/stoppen, Änderung der Log-Einstellungen) noch nicht verlässlich.

1. Ich hätte gerne eine sinnvolle automatische Lösung für die Aufteilung der Logdateien.
Mein Server produziert derzeit etwa 5 MB an Logdatei pro Tag, das wird schnell unhandlich.
Benenne ich die Logdatei einfach um, schreibt Avanti keinen Log mehr.
Nach einem Neustart  über das Webinterface gibt es einen neuen Log, in dem nur (ziemlich oft)
2004-04-20 15:56:55]   (WARN) can't listen on port 4949
[2004-04-20 15:56:55]   (WARN) retrying in 10 seconds
steht.
Wenn ich den Avanti-Server über das Webinterface wieder anhalte, kommen keine neuen Einträge mehr. Dessen ungeachtet läuft der Avanti-Server die ganze Zeit erfolgreich. Das Webinterface meldet "Server gestoppt", weil nur nach der Datei avanti.pid und nicht nach den tatsächlichen Prozessen gesucht wird.
Ich stoppe also den Avanti mit kill von meinem SSH-Client und starte dann wieder vom Web aus.
Das alles ist viel zu kompliziert.

2. In den Log-Dateien stehen nicht die Inhalte die ich brauche: Ich möchte wissen, welche Datenbank aufgerufen wird, vielleicht noch mit welchem find-Befehl. Wenn der Server normal läuft, wäre es vielleicht auch schön, die Verbindungsdaten zusammenzufassen, etwa
<conn 0> 2004-04-20 16:08:00 - 08:001
 	find FIN "test"
	db=hist user=opac
	found 20
<conn 1> ... 

3. Für spezielle Zwecke (z.B. Fehlersuche) war das alte Interface praktischer.
Gibt es vielleicht einen Trick, mit dem man die Log-Daten einfach kontinuierlich in einem Fenster anzeigen kann, ohne den Server als nicht-daemon betreiben zu müssen? 

Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Fischer 





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