Flexgesteuertes Auskommentieren von rtf-Passagen
Heinrich Allers
allers at t-online.de
So Nov 23 17:25:56 CET 2003
Lieber Herr Berger:
> jetzt
> habe ich in der Spezifikation nachgesehen: \info ist
> das Steuerwort fuer die "Document informatin Group",
> \info \comment dann also der vom Benutzer angegebene
> Kommentar zur Datei. \info ist nur an einer Stelle
> im Dokument erlaubt, ....
Das glaubte ich nicht, und ich probierte es aus. Zweimalige Einpflanzung der
Sequenz
{\info\comment ...}
in eine rtf-Datei funktionierte durchaus im gewünschten Sinn der puren
Auskommentierung. :-))
Aber das nur nebenbei, der Kern des Problems war ein anderer.
Mit Ihrer Wegweisung:
> ... Das "\" muss bereits
> in der .RTF-Datei stehen, das Kontrollwort dazu kommt aus der
> Variablen. "allers" ist z.B. ein Kontrollwort, das kein RTF-
> Reader versteht, es eignet sich dazu, den zu versteckenden
> Text einzuleiten. RTF kennt aber das Konzept von zu versteckendem
> Text ueberhaupt nicht,
haben Sie mir mächtig geholfen.- Das war mir überhaupt nicht klar; ich dachte
immer, \info\comment sei das Angebot von rtf für das Verstecken von Text.
> dafuer kennt es "Destinations".
Davon hatte ich bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Ahnung.
> Ein davor
> gestelltes "\*" regelt, ob der Reader den Text ignorieren soll,
> wenn er die Destination nicht kennt, bzw. im aktuellen Kontext
> ausgeben.
>
> D.h. {\allers Dies und Das} gibt den Text aus, {\*\allers Dies und
> Das} versteckt ihn. Wenn also in text.rtf steht
>
> %=X ausblend.flx%
> \par {\%#ux1\allers Konditioneller
> \par Text
> \par }
>
> dann wird dieser Text versteckt, wenn #ux3
Sie meinen: #ux1
> den Wert "*" hat,
> und er wird ausgegeben, wenn #ux3 den Namen irgendeines moeglichst
> harmlosen RTF-Steuerbefehls hat, "noop" gibt es leider nicht,
> aber "noline" scheint harmlos genug.
>
> Der zugehoerige Flex ausblend.flx saehe dann so aus:
>
> var "*"
> ins #ux1
> var #ux3\if "1" end
> var "noline"
> ins #ux1
> end
Ja, das ist toll, daß Sie darauf gekommen sind! Dieser Mechanismus macht
genau das, was ich brauche!
Ich weiß zwar nun, daß es bei rtf "destinations" gibt, verstehe aber noch
nicht das Wie des Umgehens damit. Welche rtf-Dokumentation benutzen Sie?
Diese etwas abschreckende offizielle von Microsoft? Oder gibt es eine etwas
zugänglichere, die wiederum über das hinausgeht, was vor ein paar Jahren mal -
wenn ich mich recht erinnere - über die Allegro-Distribution in unsere Hände
kam?
Vielen und großen Dank aber für Ihre Lösung, die ich nun einsetzen werde,
ohne sie voll zu verstehen.
Mit besten Grüßen:
Heinrich Allers
-- allers at t-online.de * http://home.t-online.de/home/allers
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