Flexgesteuertes Auskommentieren von rtf-Passagen

Heinrich Allers allers at t-online.de
So Nov 23 10:09:25 CET 2003


Lieber Herr Berger:

   vorweg: ich hatte einen Fehler begangen und

> > var "{\\info comment "\ins #ux1

geschrieben. Sie haben stillschweigend in 

var "{\\info\\comment "

korrigiert. (Das Lustige ist, daß das Auskommentieren auch mit 
{\info comment ....} funktioniert, und deswegen wurde ich meines Fehlers 
nicht gewahr).

Aber zum springenden Punkt; Sie sagen

> Wenn ich das - halbautomatisch - teste, naemlich
> in der .RTF-Datei schreibe
> 
> {%#ux3
> \par .... Die auszublendenden
> \par ...  Zeilen
> \par ...
> }
> 
> und dann im Schreibfeld eingebe:
> 
> x var "\\info\\comment "\ins #ux3\h cat
> 
> so sehe ich den Text "\info\comment" in der Ausgabe.
> Das war auch zu erwarten,

Warum ist das zu erwarten? In der rtf-Datei geht doch der Ausgabe von #ux3 
ein { voran, also hätte ich erwartet, daß man _nichts_ vom Inhalt von #ux3 
sieht!

Sie versuchen das so zu erklären:

> Vor einiger Zeit ist anlaesslich der Ausweitung
> des %#...-Mechanismus zur Einbettung von Inhalten in
> RTF-Dateien eingefuehrt worden, dass RTF-Steuerzeichen
> in den einzusetzenden Inhalten automagisch escaped
> werden.

Aber was genau wird denn hier bei unserem Beispiel "geescaped"? Das Zeichen \ 
kommt doch offensichtlich ordentlich rüber, und das {, das wird doch garnicht 
über die Anwendervariable übergeben, sondern steht schon drin in der rtf-
Datei!

> Einbettung von RTF-Steuersequenzen ueber
> Anwendervariable funktioniert also prinzipiell nicht!

Das wäre wirklich schade, wenn Sie mich von Ihrer Erklärung überzeugen würden 
und es dabei bliebe.


Vielen Dank fürs erste und Grüße von

Heinrich Allers

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