AW: A99 und WebDAV

Roland Henkel rhenkel at snafu.de
Mo Mär 10 03:37:23 CET 2003


Lieber Herr Berger, liebe Liste

> 
> Mehrere Nutzer schreibend: Immer einer nach dem anderen. Also
> ich bis 17:00, die Kollegen teilen sich die Nacht.


Nun das werden die meisten wohl nicht wollen :-) 
 
> Wege koennten also sein, ein "a99" als a99-Client ueber
> WebDAV zu programmieren, oder ein "a99" als avanti-Client
> ueber WebDAD: Jedenfalls scheint fuer die Arbeit mit
> Datenbanken WebDAV als solches nicht auszureichen und
> dementsprechend auch nicht die Standardprodukte, die ein
> Dateisystem ueber WebDAV ansprechbar machen: Locking und
> Operationen auf *Datei*ebene sind fuer Dateien ausreichend,
> nicht jedoch fuer einzelne Datensaetze in Datenbank(datei)en.

Ja, der Zugriff müsste über eine entsprechende API erfolgen, vor allem
dürfte nicht, wie das gegenwärtig zuweilen der Fall zu sein scheint, mit
einer lokalen Kopie gearbeitet werden, die dann zurück geschrieben wird
(dieses Verfahren ist, wenn ich richtig verstanden habe, aber nicht
zwingend, sondern eher die Folge mangelhafter Implementation; DavFS zum
Beispiel scheint "inplace" zu schreiben)

Ansonsten: ich kenne mich zwar in Allegro nicht so gut aus, aber ist das
Setzen eines Bits in der xxx.tbl nicht auch eher ein File- als ein
Recordlocking? Und gesetzt, man könnte wirklich mit konventionellen Mitteln
in place arbeiten, käme dann das Dav-Locking dem nicht gleich?

Man hätte letztendlich doch eine ähnliche Situation wie bei einer
Windows-Freigabe, nur dass einen wahrscheinlich eine gewisse Scheu davor
bewahren würde, SMB für grössere Entfernungen von Client und Server zu
verwenden, während ich zu etwas http-ähnlichen etwas größeres Zutrauen
hätte.

Viele Grüsse
R. Henkel






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