Warum wird das Handbuch nicht verstanden?
Anando Eger
a.eger at aneg-dv.de
Do Jun 19 08:42:29 CEST 2003
Hallo, Herr Eversberg,
Sie schrieben u.a.
> > > Zu diesen Hintergruenden gibt's den Text backg.rtf, aufzurufen mit h backg.
> > > Muesste der verbessert werden?
> >
> > Ließe sich dieser Text evtl. in den Abschnitt 0 der Handbuchs "mergen"?
> >
> Heisst das, er wird fuer brauchbar befunden?
Ja, in dem steht ja fast genau das, was ich ansprach. Jetzt gilt es nur noch,
das an die passende Stelle zu setzen.
> ...
> Ansonsten ist ja die Ausbeute an Vorschlaegen eher mager!
>
> Auch wenn es keine konstruktiven Vorschlaege gibt, so waere es doch hilfreich,
> mehr Hinweise zu bekommen, wo denn das Verstaendnis aussetzt, wo man sich allein
> gelassen fuehlt oder ein Zusammenhang nicht durchschaubar ist. Solche Hinweise
> koennten am besten die Betroffenen geben - aber die halten sich anscheinend allzu
> bescheiden zurueck.
> ...
Diese "Betroffenen" stehen ja gleich zweifach unter Stress: Sie müssen sich in
die neue Software einarbeiten
Bei eigener Software halte ich es so:
- Suche eines neuen Anwenders, der zwar fachlich "im Stoff" steht, jedoch die
Software nicht kennen darf (sonst aber Computerkenntnisse haben sollte)
- möglichst vom ersten Kontakt des Anwenders mit der Software alles mitschreiben
bzw. aufschreiben lassen (selbst mitschreiben ist ergiebiger), was diesem beim
Kennenlernen der Software einfällt, fehlt, erfreut, verwirrt, zu Missverständnissen treibt usw. usw.
- gleichzeitig (wenn man selbst aufschreibt) den "eigenen Schweinehund"
ignorieren, der einen dazu bringen will, manche (einem selbst unangenehme)
Aussagen oder Reaktionen des Anwenders nicht ernst zu nehmen ;-)
Viele Grüße
Anando Eger
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