Indexierungsproblem (mit Nachladen)

Allers Heinrich allers at goethe.de
Do Jun 12 18:27:36 CEST 2003


Folgende Situation habe ich: Titelsätze und damit verknüpfte Exemplarsätze.
Die systematische Klassifikation steht in einer Kategorie (#90) des
Exemplarsatzes. 

Da ich will, daß _nur_ dem _Titelsatz_ und _nicht_ dem _Exemplarsatz_ der
Schlüssel mit der der Exemplarsatz-#90 entnommenden Notation zugeordnet wird
(mit Blick auf spätere Recherchen), unterdrücke ich die Indexierung der
Exemplarsätze, was #90 angeht, vollständig.

Stattdessen sorge ich dafür, daß sich bei der Indexierung des Titelsatzes
jeweils die #90 aus dem verknüpften Exemplarsatz per Nachladung holt und
daraus einen Indexschlüssel bildet. Etwa nach folgendem Muster:


ak=zz+a
...
...
...
#-a
#9DF +-   Exemplarsatz: nichts machen!
#00 |;0   Lad nach in Reg. 11 den Exemplarsatz
#90 "|1sys "   Schreib Notation in Reg. 1 mit 'sys' vorweg
#</       Zur"uck zum Titelsatz; Exemplarsatz nicht aufheben
#+#


Das funktioniert auch bei Reorganisation (Neuindexierung) der Datenbank.

Es funktioniert nicht, wenn ich (flexgestützt) im Exemplarsatz die
Klassifikationskategorie #90 ändere - und bis hierhin ist das auch
vollkommen logisch.

Ich nahm an, daß eine anschließende (flexgestützte) Pseudobearbeitung des
zugehörigen Titelsatzes (mit Abspeichern durch 'put' am Schluß) dafür sorgt,
daß der aus #90 des Exemplarsatzes bezogene Schlüssel geändert
(aktualisiert) wird. 

Aber diese Annahme war wohl zu naiv, denn das geschieht nicht. Es sieht so
aus, daß beim Abspeichern des Titelsatzes nicht die Indexparameterdatei und
insbesondere nicht der Sprung

ak=zz+a

abgearbeitet wird.

Zwar habe ich es schon seit prestos Zeiten so verstanden, daß beim
Abspeichern von Datensätzen der Indexierungsprozeß nur an _geänderten_
Kategorien ansetzt, dachte aber, daß solch ein Kopfbefehl 'ak=zz+a' seiner
Pauschalität wegen _immer_ realisiert wird.

Weiß jemand einen Rat, wie ich in dieser speziellen Situation zur
Aktualisierung der durch Nachladen gebildeten Registerschlüssel vorgehen
könnte?


Mit besten Grüßen:

Heinrich Allers

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