set lock/unlock und put
Anando Eger
a.eger at aneg-dv.de
Fr Dez 5 09:34:34 CET 2003
Lieber Herr Eversberg, Lieber Herr Berger,
> > > Nur: Für die Zeit zwischen "load" o. "get" und "set rec lock" habe ich das
> > > Problem auch:
> > >
> > > Ich habe den Satz zwar gerade gelesen, aber zum Zeitpunkt des Befehls "set rec
> > > lock" weiss ich nicht, ob in der Zwischenzeit jemand den Satz verändert hatte.
> >
> > (Hr. Eversberg)
> > Wenn "set rec lock" sofort im selben FLEX erfolgt, ist das sowas von
> > unwahrscheinlich, dass wir von einer Inaugenscheinnahme der Machbarkeit absehen.
> ...
> (Herr Berger)
> andererseits kennt Avanti ja schon seit immer
> get edit ...
> Wuerde sich die Vereinheitlichung nicht lohnen?
Ja - ein gutes Stück des Wegs zur Vereinheitlichung der Avanti- und der Flex-Sprache
ist doch schon zurückgelegt worden!
Soweit zur Philosophie (sieht mit "ph" viel besser aus ;-)
Die Praxis:
Die "unwarscheinlichen" Fälle traten bisher dann sicht- und messbar auf, wenn nicht
Menschen (vor dem Bildschirm sitzend) einzelne Aktionen durchführten, sondern wenn
Routinen, die hintereinander mehrere Datenbank-Operationen bewirken, im Netzwerk von
mehreren Plätzen aus gestartet wurden.
Beispiele:
- Die Inventarisierung einer Lieferung erzeugt automatisch n Exemplarsätze, in denen
die Zugangsnummer hochgezählt werden soll - hier reicht schon das Auslösen
der Funktion auf zwei Arbeitsplätzen gleichzeitig
- Über die Anbindung von 3M Selbstverbuchungsplätzen über das SIP2-Interface (s.a.
http://www.aneg-dv.de/avsip2.html) werden Verbuchungsvorgänge ausgelöst, die mehrere
Datensätze beeinflussen - man könnte nie einen Mahnlauf, der Informationen
im Exemplarsatz ändert, starten, wenn gleichzeitig die Verbuchung aktiv ist. Das
trifft auch zu, wenn mehrere Handverbuchungsplätze betrieben werden.
- Wenn gleichzeitig in einem größeren Netzwerk per Web-Interface Datensätze geändert
werden, treten Zugriffs-Bursts auf, gegen die ich mich nicht durch "Absprachen"
schützen kann. Hier finde ich eine Harmonie zwischen a99 und avanti besonders
wichtig.
Das sind nur drei Beispiele aus meiner Praxis, es ließen sich sicher noch weitere
finden.
Bisher habe ich versucht, solche Konflikte "zu Fuss" zu entschärfen - das kostet
jedoch im Schnitt etwa 20 Flex-Befehle pro Fall.
Viele Grüße
Anando Eger
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