Re: Anfängerfrust

Siebenbürgen Institut institut at sb-gun1.bib-bw.de
Mi Dez 3 16:44:30 CET 2003


Hallo Herr Berger,

als allererstes vielen Dank für Ihre Mühen. Das Formular des Neuzuganges
erscheint jetzt ohne weitere umwege (wie soll ich denn als Normalsterblicher
a99-Anwender auch auf diesen herrlich verschlungenen weg über input.flx
kommen?), der edle Spender wird invertiert - prima. Nur bei den #97er
Kategorien habe ich ein wenig mogeln müssen, da mir etwas anderes außer den
senkrechten Strich mit der Nummer des entsprechenden Indixes für das
Indizieren nicht einfiel - und das eben nicht funktionniert. Für den Spender
habe ich die #57 und für den Wohnort die #74 genommen.

Zu meinen Wünschen bezüglich des Exports in ein Textverarbeitungsprgramm
bleibt mir nur eins zu sagen: Seufz!

Die größe des Formularfensters hängt tatsächlich von der Einstllung der
Schriftgröße ab. Werde die Großen Schriftarten aber beibehalten müssen, da
wir anderenfalls bei einm 17" LCD-Monitor eine Lupe für die Entzifferung
bräuchten - und irgendwann sehr starke Brillen.

Was das Generieren von Zugangsnummern und Signaturen betrifft, so haben Sie
mir den Mund noch wässriger gemacht, als er ohnehin schon war. Wo genau
könnte ich, außer in der Flexdokumentation, nachlesen, was da alles zu
berücksichtigen ist?

Fragende Grüße
Christian Rother
Dipl. Bibl. (FH) in der Bibliothek des
Siebenbürgen-Instituts
Schloß Horneck
74831 Gundelsheim/Neckar
Tel.: 06269/421510
Mail: info at siebenbuergen-institut.de



----- Original Message -----
From: Thomas Berger <ThB at gymel.com>
To: Diskussionsliste Allegro-C <allegro at buch.biblio.etc.tu-bs.de>
Sent: Thursday, November 27, 2003 6:52 PM
Subject: Re: Anfängerfrust


> Hallo Herr Rother,
>
> > Zu den Frangen im Einzelnen: In der cat.frm eine Eingabemaske mit den
> > entsprechenden Kategorienummern zusammenzustellen war keine Hexerei,
> > ebensowenig wie die Änderungen in §a.cfg. Eher durch Zufall entdeckte
> > ich irgendwann auch input.vw und fügte an oberster Stelle eine gleich
> > aufgebaute Zeile ein, was zur Folge hat, daß mir, sobald ich in der
> > Abfrageliste auf "Neuzugang" geklickt habe, Schwupps, die Eingabemaske
> > der Aufsätze angezeigt wird. Wieso? Wenn ich den "Neuzugang" manuell
> > über das kleine Dreieck anwähle, wird mir meine Maske anstandslos
> > angezeigt. Wo also liegt der Hund begraben? Zur Verdeutlichung habe
> > ich die entsprechenden Kommandozeilen unten Aufgeführt.
> >
> >
> >
> > cat.frm
> >
> > Input form for database PROBE
> >
> > Zeilen mit Leerzeichen am Anfang sind Kommentare
> >
> > Keine Komm. innerhalb von Zeilen
> >
> > Formular-Ueberschrift [...
> >
> > [Neuzugang]
> ...
>
>
> > $a.cfg
> >
> > #96"Lieferant"
> >
> > #97"ErwerbDaten"M23456
> >
> > Typ" i = Neuzugang ...
> >
> > -i Typ i: Neuzugang
> ...
>
> irrelevant, ausser Sie arbeiten unter DOS
>
> > input.vw
> >
> > Eingabe
> > x copy\h oncopy|Kopie des Satzes, der gerade angezeigt wird
> > x new\h onnew|Neuer Datensatz ohne Formular (Abfrageliste)
> ------------------------------------------------------------------------
> x var "i"\ins #utY\exec input|Neuzugang
>
> d.h. "i" wird nach #utY gebracht, dann input.flx (im
> Verzeichnis flex) aufgerufen. input.flx muss dann aus
> dem "i" ein "form Neuzugang" machen, huebsch indirekt
> also das ganze.
>
> Es fehlt also in input.flx an der Stelle
>
> if "v" jump v
> if "b" jump b
>
> :A
> form Aufs
> jump check
>
> (hier sehen Sie: unbekannter Buchchstabe -> Aufsatzformular)
> vor der Zeile :A noch folgende Zeilen:
>
> >>>
> if "i" jump i
>
> mess "Unbekannte Satzart"
> end
>
> :i
> form Neuzug
> jump check
> <<<
>
>
>
>
> > Bildschirmanzeige hatte ich mir anfangs so vorgestellt: Acc.,
> > Signatur, nächste Zeile Autor und Verf., nächste Zeile Zugangsdatum,
> > Lieferant (Vorname Nachname ? Eingabe allerdings in normierter Form
> > zwecks Recherchierbarkeit) und Wohnort. Dann die restlichen Angaben
> > auf jeweils einer eigenen Zeile (damit nicht so viel leerer Bildschirm
> > vorhanden ist ? die bunte Farbenpracht soll ja auch ästhetisch schön
> > verteilt sein). Das Unterprogramm habe ich aus dem Handbuch
> > abgeschrieben ? mit dem Erfolg, daß bei Aktivierung die Maus einfriert
> > und Allegro buchstäblich nichts mehr macht. Wieso? Gibt es eine
> > Möglichkeit dies doch noch zu erreichen? Müßte ich dazu die
> > entsprechenden Befehlszeilen von/für #40 deaktivieren? Sollte es so
> > einfach sein und wenn ja, welche Befehlszeilen in dem "Durcheinander"
> > bei d-wrtf.apr wären betroffen?
> >
> > d-wrtf.apr
> >
> > #97 p"Zugangsdatum: " P". Geliefert von: "
> > #96 ++ p>K m>K #96z 3 #zz 8
> > #+v
> >
> > #(K
> > #cc b", " #zz 0
> > #cc e", " p" " #zz 0
> > #)K
> >
> > #-v
> > #t4
> > #973 p"Wohnort: "
> ...
>
> Sprungmarke "v" ist in der d-wrtf.apr leider schon belegt,
> Sie scheinen da nun eine Endlosschleife programmiert zu haben,
> das erklaert auch das "Einfrieren". Fuer die Spaghetti-
> Programmierung (eingebettetes Unterprogramm #(K muss vom
> normalen Programmfluss uebersprungen werden), brauchen Sie
> diesen Sprung gluecklicherweise nicht, geben Sie anstatt
> dessen "#nr +#98v Z" und "#98v":
>
> ...
> #96 ++ p>K m>K #96z 3 #zz 8
> #nr +#98v Z
>
> #(K
> ...
> #)K
>
> #98v
> #t4
> ...
>
>
>
> > Desweiteren habe ich die Erfahrung gemacht, daß die einzelnen
> > Unterfelder von #97 nicht indiziert werden. Funktinniert dies bei
> > Unterfeldern generell nicht, müssen alle in einen Index oder können
> > sie in verschiedene?
>
> #97 ist ja keine offizielle Kategorie, man koennte sie am
> ehesten als offizioese Hilfserwerbungskategorie umschreiben.
> Fuer die Indexierung muessten Sie schon selber sorgen.
>
>
> > Soweit zur Bildschirmanzeige und zur Indexierung. Um einen Gau des
> > ersten Problems zu verhindern, ist an eine Papierausgabe des
> > Zugangsbuches gedacht. Gäbe es hierfür im Rahmen des Pauschalexportes
> > die Möglichkeit den Namen des Lieferanten in der Form Vorname Nachname
> > zu exportieren? Alternativen zum Pauschalexport? Gehe ich Recht in der
> > Annahme, daß der Pauschalexport nicht nur bei einzelnen Datensätzen,
> > sondern auch bei Ergebnismengen funktioniert? Ich denke da an
> > sämtliche Zugänge innerhalb eines Viertel Jahres, da ich bei dieser
> > Gelegenheit auch die edlen Spender unserer Neuzugänge extrahieren
> > kann. Konkreter Ausgedrückt: gibt es eine Möglichkeit, dem Programm zu
> > sagen "Nimm alle Kategorien des Datensatzes der gewählten
> > Ergebnismenge, exportiere sie in eine für ein Textverarbeitungssystem
> > brauchbaren Form und nimm gleichzeitig/danach aus den Datensätzen der
> > gleichen Ergebnismenge den Spender und den Wohnort und füge sie am
> > Ende der entstandenen oder in einer separat anzulegenden Datei ein."?
>
> Parametrierung: Die Aufgabe enstpricht der Produktion einer
> Liste mit angehaengtem Register, d.h. Sie muessen mit mehreren
> Exportparameterdateien operieren, parallel den "Export fuer
> die Textverarbeitung" und die Liste der Spender exportieren,
> ueber Sortierlaeufe die Spenderliste sortieren und Mehrfach-
> nennungen zusammenfassen, dann (mittels Nachladung) die
> gewuenschten Zusatzinformationen aus den Spender-Stammsaetzen
> der Datenbank herbeiholen und als Register aufbereiten.
> Nichts fuer Anfaenger.
>
>
> > Wenn ich den Pauschalexport verwenden könnte, aber um es bei der
> > Tabellenherstellung im Textverarbeitungsprogramm etwas leichter zu
> > haben den ke-Befehl nicht gleich C setzten möchte sondern * oder +,
> > muß es sich da um die entsprechenden ASCII-Werte handeln (und wenn ja,
> > wo genau finde ich die) oder dürfen es die Zeichen an sich sein, also
> > * bzw. +?
>
> in Anfuehrungszeichen, also etwa
> ke="*"
>
>
> > Zu den Eingabeerleichterungen: Für die Datumseingabe ist in der .ini
> > Esc=42 und in .cfg D8 gesetzt worden, so daß man im Eingabeformular
>
> Uebel: Damit funktioniert der Schutz von a99 gegen mehrfache
> simultane Bearbeitungen desselben Satzes nicht mehr, also
> bitte unbedingt D17 lassen.
>
> > mit [Schift] + [*] + [Leertaste] eigentlich das Datum erhalten müßte.
> > Wenn überhaupt erscheint lediglich ein * oder ein Spatium. Wieso?
>
> Phrase 0 (und Blank) liefert Ihnen das aktuelle Datum,
> allerdings mit Uhrzeit (wegen D17). Warum das bei Ihnen
> nicht funktioniert, weiss ich leider nicht)
>
>
> > In der d-wrtf.apr entdeckte ich einen Zugangsnummer- sowie einen
> > Signatur-Generator, im Handbuch sind die Konfigurationsbefehle cg und
> > ci aufgeführt. Kann man beides ohne größere Nervenzusammenbrüche
> > miteinander verbinden, um sowohl eine automatische Zugangsnummer als
> > auch eine automatische Signaturvergabe zu erhalten? Die Zugangsnummer
> > ist eine laufende, fünfstellige Zahl, die Signatur beginnt mit einem
> > lateinischen Großbuchstaben gefolgt von einem Spatium, einer römischen
> > Zahl und, je nach Unterlgiederung der Signaturgruppe, entweder einem
> > Bindestrich mit einer arabischen Zahl und Schrägstrich oder gleich
> > Schrägstrich und laufende Nummer. Ist so ein Signatursystem überhaupt
> > automatisch verarbeitbar? Welche Korrekturmöglichkeiten bestehen bei
> > einer der automatischen Vergabe von sowohl Acc. als auch
> > Zugangsnummer? Habe ich es richtig verstanden, daß diese Nummern erst
> > nach dem Abschicken des gesamten Datensatzes eingesetzt werde, vorher
> > also nicht sichtbar sind? Könnte dies gegebenenfalls geändert werden
> > um einen zweiten Aufruf des Datensatzts Zwecks Eintrags im Buch zu
> > umgehen?
>
> cg und ci sollten Sie so lassen, wie sie sind, damit die
> von Ihnen erfassten Datensaetze auch vernuenftige Identnummern
> bekommen.
>
> Die von Ihnen entdeckten Parameterfragmente sind fuer
> das Erwerbungssystem ORDER (bzw. waeren, da ORDER nur
> unter DOS laeuft). Ihre Zugangsnummern koennen Sie einfach
> automatisch generieren, die Signaturen im Prinzip auch,
> wenn der Anfang mit Grossbuchtaben, Roemern, Arabern und
> Strichen stimmt (wenn sie sich dort vertippen, werden falsche
> Nummern generiert. Vielleicht also lieber eine Warnung
> produzieren, wenn die zu vergebene Nummer 1 waere...)
> Im Rahmen des onput.flx koennten Sie #74 und #90 durch
> Nachschlagen im Register geschickt ausfuellen bzw.
> ergaenzen, bzw. dies durch eigens aufzurufende Flexe
> erledigen (gewisse Nicht-Medien, Hauptaufnahmen bzw.
> Baende bekommen ja typischerweise nur eine Signatur und
> keine Zugangsnummer oder umgekehrt oder ...)
>
> Den Einwand mit dem Abspeichern verstehe ich nicht:
> Nach dem Speichern sehen Sie die Aufnahme ja sofort
> in der Anzeige, dann ist doch immer noch Zeit, die
> Angaben ins Buch abzuschreiben?
>
>
> > Zum Schluß noch eine Kleinigkeit: Beim Aufruf des Formulars sind die
> > untersten vier kleinen Eingabefelder sowie dei Buttons "Reserve",
> > "Get", "+", "-" und "Index" nicht sichtbar, da das geöffnete Fenster
> > zu klein ist. Ich korrigiere das immer, indem ich in der rechten
> > unteren Ecke das Fenster auseinander ziehe ? und zwar bei jedem neuen
> > Programmaufruf. Bei der Demo-Version, die etwa April dieses Jahres im
> > Netz zu finden war, ist dies nicht der Fall, jedoch bei der Oktober
> > diesen Jahres ausgelieferten neuesten Version. Was könnte ich dagegen
> > tun?
>
> Ist Ihr Rechner ("Eigenschaften von Anzeige") auf Grosse
> Schriftarten eingestellt?
>
> viele Gruesse
> Thomas Berger
>





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