a99: Flips und Find
Thomas Berger
ThB at gymel.com
Di Aug 5 08:40:10 CEST 2003
Lieber Herr Eversberg, liebe Liste,
die letzten a99-Verbesserungen bezueglich "einelementiger
Ergebnismengen" machen mich nicht besonders gluecklich.
Es stimmt nun zwar, dass nun die Forderung erfuellt ist,
dass man nach einem erfolgreichen "find" mit "get first"
tatsaechlich stets einen gefundenen Datensatz bekommt
(das war vorher leider nicht so), allerdings gibt es
Nebenwirkungen:
Navigaitionsflips (etwa in der Demodatenbank im
Zusammenhang mit Titel- und Exemplarsaetzen zu "Science")
sollen ja reibungslos den Zielsatz aufblaettern.
Vom Titel zum Exemplarsatz kommt man im Beispiel mit
einem Flip, hinter dem ein Flex
x find #nnn\disp\show rec
liegt, das funktioniert wie gewuenscht (es sei denn,
die Anzeige war auf breit geschaltet, dann wird sie
als Nebeneffekt von "show rec" schmal)
Vom Exemplarsatz zum Titel geht es mittels des Flips
f |9 znaz120
und hier geht zunaechst ein Ergebnismengenfenster auf,
ausserdem ist dieser Satz nun eine neue Ergebnismenge,
flippt man einige Zeit lang durch die Datenbank, kann
man die "Liste der Ergebnismengen" direkt wegwerfen,
weil sie nur Muell enthaelt.
Folgendes Verhalten von a99 koennte ich mir als Nuetzlich
vorstellen:
* in der Liste der Ergebnismengen ist die letzte "speziell"
in folgendem Sinn: sie wird immer gegen die aktuell
gebildete ausgetauscht, ausser sie wird als aufzubewahrend
vermerkt. Dieses Vermerken passiert automatisch bei
- Index-Ergebnismengen, die ueber den Button "Erg.Menge"
angezeigt werden
- Benutzer-Ergebnismengen aus dem Find-Menue bzw. der
Suchbefehlszeile, sofern nicht flexgesteuert
- Flex-Ergebnismengen, die ueber einen neu zu schaffenden
Befehl "gebookmarkt" werden (die neue Anweisung, alle
Schleifen in Flexen mit "close res" zu pflastern, war
ja auch nicht besonders begeisternd)
* Man benoetigt einen neuen Befehl, aehnlich wie Find bzw.
dem f-Kommando im Flip, der jedoch
- keine Ergebnismenge bildet
- stets direkt zum ersten gefundenen Datensatz schaltet
("flip"?)
* Man benoetigt eine Variante des display-Befehls (gab es
nicht einmal "Display" mit grossem "D"), der alle Fenster
so aktualisiert, als sei ein Satz aufgeschlagen worden,
d.h. das Anzeigefenster auf jeden Fall, und *in Abhaengigkeit
von den Setzungen zur Fensterbreite* (und a99 vs. alcarta)
auch das Auswahlfenster. (Alternativ eine Moeglichkeit, den
aktuellen Fensterbreitenmodus auslesen zu koennen).
viele Gruesse
Thomas Berger
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