AW: Allegro-Fonts einbetten
"Höppner, Dierk"
Dierk.Hoeppner at tib.uni-hannover.de
Mi Okt 16 08:01:36 CEST 2002
Heinrich Allers schrieb:
> (Ich habe inzwischen noch ein wenig mit der Einbettung des
> Allegro-Fonts in die rtf- oder
> notfalls auch Word-Datei selbst herumexperimentiert. Aber wie
> man es auch dreht und wendet
> - die Dateigröße explodiert immer auf das mehr als 30fache
> der ursprünglichen Größe. Und
> selbst wenn man das irgendwie in den Griff bekäme: Herr
> Berger hat Recht: wenn der
> Empfänger einer solchen Datei dann z.B. Arial drüberzieht,
> dann geht so manches Zeichen und
> im schlimmeren Fall fast alle futsch).
Zeichensatzdateien enthalten immer sehr viel Informationen und die bekommt
man nicht für nichts mittransportiert. Insbesondere RTF kann keine
Binärdaten direkt transportieren, sondern benötigt immer eine Umwandlung in
eine hexadezimale Darstellung, die mit den 'normalen' Buchstaben erstellt
wird. Das kostet einfach Platz. Auch gibt es hier meines Wissens nach nicht
die Möglichkeit, im Gegensatz zu PDF, nur die im Dokument verwendeten
Zeichen einzubetten. So eine Möglichkeit würde ja schon Platz sparen. In
RTF wird der komplette Font engebettet, also auch Zeichen, die man nicht
verwendet. Und damit transportiert man Ballast.
Herrn Bergers Lösung ist nicht nur eleganter, sondern wahrscheinlich stellt
sie auch am ehesten sicher, dass der Endnutzer die Zeichen sieht, die man
ihn sehen lassen will.
Viele Grüße
--
Dierk Höppner
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