Nachladen im Index
Thomas Berger
ThB at gymel.com
Do Mai 30 22:47:51 CEST 2002
Lieber Herr Henkel,
> angenommen, ich erstelle einen Indexschlüssel aus einer Kategorie des Satzes
> A und aus einer Kategorie des nachgeladenen Satzes B (so etwas ist, wenn ich
> mich recht erinnere, neulich einmal diskutiert worden), so leuchtet mir
> ein, dass sofern die zur Schlüsselbildung herangezogene Kategorie des Satzes
> B verändert und erneut abgespeichert wird, der Index nicht aktualisiert
> werden kann (oder irre ich mich da? Das wäre erfreulich). Die Frage, die
> sich mir aber stellt, ist, ob man nicht durch solche Schlüssel überhaupt die
> Konsistenz des Indexes gefährdet (also z.B. einen ctree fatal error #236
> produziert). Denn letztendlich bleibt ja der alte Schlüssel bestehen und der
> neue wird beim abspeichern des veränderten Satzes B gebildet. Wenn man das
> einige Male macht, könnte ich mir schon vorstellen, das ein gewisses
> Durcheinander entsteht.
Wenn Sie Durcheinander befuerchten, so haben Sie recht.
Konsistent (auf der Ebene der c-tree-Errors) bleibt der
Index aber durchaus: Bei einer Aenderung von Satz B
passiert in der Tat nichts mit den Schluesseln von
Satz A (sofern Sie nicht das Phaenomen mit den Pseudo-
Schluesseln eindaemmen koennen, aber das klappt selbst
mit den konservativeren v14-Nachladungen nie hundert-
prozentig und fast nie die Anwender zufriedenstellend).
Bei einer spaeteren Aenderung von Satz A kann der
Schluessel, der mithilfe der fraglichen Kategorie von
Satz B gebildet worden war, anhand des aktuellen
Zustands von Satz B ueberhaupt nicht mehr rekonstruiert
werden, er bleibt daher bis zur naechsten Reindexierung
im Index stehen und kann nur manuell geloescht werden.
Der stattdessen gewuenschte korrekte Schluessel fuer
Satz A kommt nur zustande, wenn Sie irgendeine Kategorie
in Satz A abaendern, die an dem Schluessel ebenfalls
beteiligt ist (z.B. auch die eigentliche Verknuepfung)
viele Gruesse
Thomas Berger
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