A99 und V14

Hilger Weisweiler hilger.weisweiler at ub.uni-tuebingen.de
Fr Mai 24 16:30:05 CEST 2002


Lieber Herr Eversberg,

> Aber Stammsaetze hat man gerade deshalb, damit die Verweisungsformen nur an EINER 
> Stelle gesammelt und gepflegt werden muessen!! und nicht in zig oder mehr 
> Titelsaetzen.

Sie haben natuerlich vollkommen recht. Aber mit der Loesung, die ich 
meine, wird dies keineswegs konterkariert. Die Verweisungen werden 
tatsaechlich nur im Stammsatz erfasst. Bei einem Produktionslauf 
(Export, anschliessender Neuaufbau der Datenbank) "schlaegt" das 
Programm jedes Schlagwort im Index "nach" und laedt aus dem Stammsatz 
die Verweisungen zu allen einschlaegigen Titeldatensaetzen. 
Voraussetzung ist natuerlich, dass die Ansetzungsform in einem Index 
unumcodiert zur Verfuegung steht. Wir haben unter anderm dafuer den 
Index 11 genutzt, den der alcarta-Nutzer ja unter keinen Umstaenden 
sehen kann.

Auf diese Weise erzeugen wir die parallele englischsprachige verbale 
Sacherschliessung in unserer Datenbank und laden die 
Klassenbeschreibungen der titelbezogenen Notationen, die primaer nur 
in einem Stammsatz erfasst werden, zu den Titeldatensaetzen.

Gern stelle ich das auskommentierte Produktionsprogramm, das 
allerdings leider nicht am A-Schema, sondern an unserer eigenen 
Konfiguration orientiert ist, und deswegen angepasst werden muesste,  
der Allgemeinheit zur Verfuegung - allerdings erst in vier Wochen; 
denn jetzt gehe ich erst mal in Urlaub. Wenn frueher Bedarf daran 
bestehen sollte, koennen sich Interessierte jedoch auch an meinen 
Kollegen C. Herrmann wenden:   
   
     christian.herrmann at ub.uni-tuebingen.de

Beste Gruesse,
H. Weisweiler
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Dr. Hilger Weisweiler
Leiter der Theologischen Abteilung
Universitaetsbibliothek Tuebingen




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