Installationsstapeldatei

Allers Heinrich allers at goethe.de
Do Mär 28 11:56:50 CET 2002


R. Henkel brachte Anregungen zur Gestaltung einer Installationsroutine:

> .... Voraussetzung ist das (doch erschwingliche)
> Winzip.

Ich ziehe dem hochproprietären Winzip die auch noch auf reinen DOS-Rechnern
funktionierenden lharc oder arj auch deswegen vor, weil ich mit ihnen
kommandozeilenbasiert umgehen kann. (Ob das mit Winzip nicht auch geht, weiß
ich zugegebenermaßen leider nicht. Da ich mich bei Dateinamen nach wie vor
an die gute alte und - wie ich meine: auch sinnvolle - 8.3-Namenskonvention
halte, sehe ich keinen Grund, z.B. von dem 15 Jahre bewährten lharc
abzugehen). 

Am Rande sei gesagt: solange sich Winzip-Archive noch im DOS-Fenster mit 
pkunzip <Archivname>
auspacken lassen, bin ich denjenigen auch nicht böse, die mir Winzip-Archive
schicken.  :-))

> Wir stellen auf einer Festplatte die zu 
> installierenden Daten mit
> der vorgesehenen Verzeichnisstruktur her

Das geht solange, wie Ihre Zielverzeichnisstruktur überall, so wie das auch
anzustreben ist, gleich ist. Bei uns ist's nicht so, deswegen brauche ich
bei der Installation einen Schalter zur Weichenstellung.

> und machen dann daraus ein
> selbstentpackendes Archiv.

Und wenn das selbstentpackende Archiv größer als 1,4 MB wird? Wir müssen
diskettenbasiert auch PCs versorgen können, die nicht am Netz und nicht am
Internet hängen.

> Der Installateur muß dann nur noch die
> entspreche exe-Datei ausführen und das Ziellauffwerk, wohin 
> er das ganze
> haben will, eingeben. 

Das wäre, allen unseren Erfahrungen mit den Anwendern nach, schon ein
Freiheitsgrad zuviel.  :-))

> Solte außer der richtigen Platzierung 
> der Daten noch
> etwas nötig sein (Erzeugung neuer Verzeichnisse usw.), wird das per
> Batchdatei erledigt.

Bei uns auch. Aber wie rufen Sie diese Stapeldatei am Ende des
Auspackprozesses auf? Unseren Vorstellungen nach müßte das automatisch im
Verlauf des Installationsvorganges geschehen.


Mit besten Grüßen:

Heinrich Allers




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