Index-Ersetzungen

[Allers Heinrich]

T. Fischer schreibt:

> Danke schön, aber das ist ja gerade eines der Probleme, dass solche
> Informationen schwer nachzuhalten sind. Beispielsweise gibt es keine
> Versionsnummern ...

Gibt es ja, ich erinnere mich noch an Version 8 oder so, und heute ist 22.?
dran, ich weiß es nicht und mich interessiert es auch nicht.

> und keine Liste von Versionen, von deren Gebaruch
> abzuraten ist.

Auch das noch! Abzuraten ist prinzipiell der Gebrauch einer EXE-Datei, die
nicht vom neusten Stand ist. Und wenn die nicht funktioniert, dann muß man
halt reklamieren, und hat die Sache manchmal auch schon in 2 Stunden
korrigiert zurück.

Und wenn etwas Älteres an EXE-Dateien nicht funktioniert, dann hole ich mir
halt, bevor ich reklamiere, das Neueste, und versuche damit den Fehler zu
reproduzieren, ehe ich eine Reklamation abschicke.

> Um das dann so mitzubekommen, muss man schon sehr aufpassen!

Man braucht umso weniger aufzupassen, je mehr man sich mit der
Braunschweiger Standardversion zufriedeneben kann und nicht eigene
anspruchsvollere Anwendungen entwickeln bei muß, bei denen man auf
Nicht-Standard-Terrain von Allegro gerät und dann auch schon mal über
Fehlersteine stolpert.

> Trotzdem glaube ich, das eine klare Liste mit Versionen (eventuell
> unterteilt in "Entwicklung" und "Stabil") sowie eine Liste 
> der bekannten
> Fehler (die sollte Herr Eversberg doch haben, versehen mit den
> entsprechenden Dringlichkeitscodes) eigentlich unverzichtbar ist.

Bei einem Programm wie Allegro, dessen Entwicklung in derart engem Kontakt
zwischen Anwendern und Entwicklern (via Liste) erfolgt und bei dem
Fehlerkorrekturen derart prompt erfolgen. halte ich das nicht für
erforderlich und für Zeitverschwendung. Wozu den Fehlerschnee von gestern
dokumentieren, wenn heute die korrigierte EXE-Datei auf den ftp-Platz gelegt
wird!?
 
> Für den Benutzer ist jedenfalls die Auskunft "uralter bug" wenig
> befriedigend und für ein Softwaresystem eigentlich unakzeptabel.

Ich halte das im Verhältnis zu dem Komfort und der Leistungsfähigkeit, die
Allegro bieten, durchaus für akzeptabel.

Wenn solch eine Buchhalterei eingeführt würde, dann wäre das für
Braunschweig nur durchzuhalten, wenn es wirklich und eisern nur z.B. 3
Versionen pro Jahr gäbe. Die Entwicklungsabteilung droht ja immer mal wieder
damit, aber zum Glück war die Wirklichkeit anders.

> Jedenfalls habe ich mir die neuste Version geholt, und sie 
> funktioniert,
> was sehr erfreulich ist.

Warum dann aber noch die Bitte um Dokumentation von Uraltfehlern?  :-))

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> Und weil ich gerade dabei bin, mein nächstes Problem:
> Ein Buchstabe (Á) kommt bei mir nicht richtig 'rüber.
> Wo muss ich drehen, wenn in einem Datensatz
> - die Anzeige unter Classico richtig ist (Register und Datensatz)
> - die Anzeige unter A99  in Register und Datensatz richtig ist
> - aber unter A99 die Anzeige im Auswahl- und Schreibfeldfalsch ist?

Bei der Hitze (36 draußen / 33 drinnen) reichts eben für keinen
qualifizierten Ratschlag, außer den Hinweisen zur Überprüfung von Datenfont,
d.apt, o.apt und möglicher Interferenzen der in Aufruf-, Programm- und
Datenbankverzeichnis liegenden Umschlüsselungsdateien *.apt.


Mit besten Grüßen:

Heinrich Allers