Index-Ersetzungen

[Thomas Berger]

Lieber Herr Fischer,
 
> Mein Windows behauptet z.B., index.exe sei am 30. 4. 2002  erstellt und
> am 25.4.2002 zuletzt geändert worden.

D.h. compiliert worden ist es am 25.4., ausgepackt auf Ihre
Platte / zuletzt auf diese Platte kopiert haben Sie es am
30.4.

 
> Die einzige Post, die ich zum Betreff index gefunden habe, ist vom B.
> Eversberg:
> 
> > Das aufgebohrte INDEX.EXE macht nun doch noch Probleme, wenn auch
> nicht
> > in allen Faellen. Dem muessen wir noch nachgehen!

Das ist doch immerhin etwas (und auf diese Meldung bezog
sich mein "zugegeben ... buggy").

 

> Trotzdem glaube ich, das eine klare Liste mit Versionen (eventuell
> unterteilt in "Entwicklung" und "Stabil") sowie eine Liste der bekannten
> Fehler (die sollte Herr Eversberg doch haben, versehen mit den
> entsprechenden Dringlichkeitscodes) eigentlich unverzichtbar ist. Das
> Problem ist doch, das Skriptprogramme (wie Perl oder Python) eigentlich
> sehr stabil sind und keine bekannten Fehler haben sollten - und ich sehe
> nicht, warum das nicht auch für Allegro gelten sollte.

Hier haelfe aber vermutlich nur die Einrichtung eines
oeffentlichen Bugtracking-Systems, etwa bugzilla, in
Braunschweig.

 
> Irritierend ist eine Liste unbesetzter Nummern:
> ...
> Nummer 2129 unbesetzt
> ...
> Nummer 2155 unbesetzt
> Nummer 2156 unbesetzt
> 
> die vielleicht auch im Zusammenhang mit der Meldung
> >>> nichts gefunden, Satznummer nicht besetzt
> steht, die ich bekomme wenn ich an das "Ende" (Taste Ende) der Datenbank
> springe.
> Kann bzw. muss ich da etwas unternehmen?

Da haben Sie bereits etwas unternommen: Unbesetzte
Satznummern gibt es nur nach Entlueftungen.


> (Außerdem verstehe ich die Meldung
> last phase:
> 
> index -fa1 -d*F:\ssg-aac2\AAC2 -eAAC2/F:\ssg-aac2 -kGAac2 -yF:\ssg-aac2\
> nicht, die am Ende der Indizierungsläufe erscheint. Ich habe ein Weile
> gebraucht, um in meinem Handbuch das -fa1 zu finden -in Kap. 12 steht
> das nicht-, aber was soll mir das hier sagen?)

Index -fa ist ein Vorgaenger- und Alternativmechanismus
zur zweistufigen Indexierung: Alle Indizes werden an der
Stelle "_" auf nichtaufgeloeste Schluessel hin untersucht
und durch ihre Ersetzungen ersetzt.

Das ist nicht ueberfluessig, in der Demo-Datenbank werden
z.B. aus historischen Gruenden die Ersetzungsschluessel
fuer Zeitschriften-Titelaufnahmen nicht in der ersten
Phase - at 1 (also zusammen mit dem Primaerschluessel) gebildet,
koennen daher in der zweiten Phase - at 2 noch nicht genutzt
werden, erst in der "last phase" sind sie dann vorhanden.

 
> Und weil ich gerade dabei bin, mein nächstes Problem:
> Ein Buchstabe (Á) kommt bei mir nicht richtig 'rüber.
> Wo muss ich drehen, wenn in einem Datensatz
> - die Anzeige unter Classico richtig ist (Register und Datensatz)
> - die Anzeige unter A99  in Register und Datensatz richtig ist
> - aber unter A99 die Anzeige im Auswahl- und Schreibfeldfalsch ist?

o.cpt (betrifft aber auch das Register bei a99)

(wenn Sie allerdings den OSTWEST-FONT benutzen: Das Zeichen ist
dort nicht vorhanden, demnach waere Ihre Vorstellung und die
anderen Parameterdateien falsch)

Fuers Register und Auswahlmenue/Schreibfeld wird derselbe
Font genommen und jeweils im Vergleich mit der in der
.ALD/.ADX-Datei gespeicherten "realen" Version der Texte
mit o.apt umcodiert. Falls Sie also nicht die "Register-
Maskerade" einsetzen sollten sich die drei Fenster bezueglich
Sonderzeichen identisch verhalten (bei neueren a99-Versionen,
aeltere hatten das Problem, in manchen Fenstern mehrfach
umzucodieren).

Wenn Sie keine / eine leere o.cpt benutzen, weil Sie
in wirklichkeit ueberhaupt keine Umcodierung benoetigen,
bin ich allerdings ueberfragt: Hier waere moeglich, dass
in einem Fall mit o.Apt umcodiert wird, im anderen Fall
wie gewuenscht nicht.

viele Gruesse
Thomas Berger