AW: Gesamtsicherung unter presto

[Anando Eger]

"Osterhus Dr., Ulrich" schrieb:

> Ihrem Fazit nach zu urteilen, ist dieses Backup unter presto nicht
> empfehlenswert. Die Braunschweiger Entwicklungsabteilung könnte das denn
> doch herausnehmen.

Lieber Herr Osterhus,

ich glaube, dass ich ihr "unter Presto" nicht richtig interpretiert habe.

Wenn Sie Presto.exe starten und dann in der Anzeige <Alt+F10> drücken,
haben Sie eine Kommoandozeile "unter Presto".

Meinten sie das A99? Unter "h org" ist dort der Aufruf des BACKUP über
ein durch _backup.flx gestartetes _backup.bat enthalten.

In _backup.flx wird unter NT CMD.EXE mit der Ausführung des _backup.bat betraut.
Sowie CMD.EXE beim Abarbeiten der _backup.bat ein DOS-Programm erkennt,
wird automatisch eine NTVDM gestartet, in der über command.com dann dieses
DOS-Programm abgearbeitet wird. Nach Abarbeitung des DOS-Programms beendet
sich das implizit gestartete command.com wieder und, falls es nicht die 
erste war, auch die NTVDM (die erste NTVDM wird von WinNT immer offen gelassen,
jede weitere jedoch automatisch nach Beendigung der in ihr laufenden Programme
geschlossen). Verwirrend, nicht?

Bei dieser Hin- und Herschalterei, die immer mit der Übergabe des aktuell offenen
Fensters zwischen den Prozessen verbunden ist, geht bei unsauber arbeitenden,
im Kernel-Modus laufenden (z.B. .vxd's) Komponenten wie z.B. Grafikkarten-Treibern,
manchmal etwas schief ...

Bei Einsatz eines Servers ist nach meiner Meinung immer eine zentral verwaltete 
Sicherungslösung über ein moderneres Programm die bessere Wahl.

Für Einzelplatzlösungen bietet sich BACKUP an, weil es einfach sich eben 
kommandozeilengesteuert starten läßt und unter DOS *UND* Windows verfügbar ist.

MfG Anando Eger