FLEXe in RTF eingebettet: Sonderz. verboten
Anando Eger
anando at aneg-dv.de
Di Jul 16 12:21:26 CEST 2002
Lieber Herr Eversberg,
Sie schrieben u.a.:
> Achtung: In Namen von #u-Variablen in solchen FLEXen keine Sonderzeichen
^^^^^^^
> verwenden, nur Normalbuchstaben (groß oder klein) und Ziffern.
Meinen Sie hier Flexe, die aus rtf-Dateien gestartet werden?
Betroffen sind aber ALLE Flex-Dateien! Auch die, die auf bisher
übliche Art gestartet werden (über X oder exec X)!
Verwirrend für mich war vor allem folgendes: A99 hält intern zwei
Sätze von o-Tabellen vor - eine wird über die Anzeige-, die andere über
die Indexparameter geladen. Wenn diese dann für verschiedene ANZEIGE-
Bereiche benutzt werden, leuchtet mir das ein - aber dass die
_Kategorienamen_, die in externen Flexen verwendet werden, mit der einen
Tabelle zuerst hin-, über die _andere_ dann zurückcodiert werden - darauf
bin ich so schnell nicht gekommen. Wozu ist denn das gut?
> Dabei bleibt's, und damit ist das vom Tisch: Sonderzeichen sind hier
> einfach nicht erlaubt, es liegt kein Bug vor.
dto. - Also auch nicht ÜÖÄ usw. (z.B. #uTÄ) ?
Das würde dann bedeuten, dass zu Verwendung in Flex-Dateien nur noch
#u-Kategorienamen zugelassen sind, die von evtl. in beiden o-Tabellen
hinterlegten Umcodierungen nicht verändert werden: Der Namensraum würde
dann auf (10+26+26)*(10+26+26) mögliche Namen (insges. 3844 abzüglich der
in den Standardflexen verwendeten) reduziert - das klingt viel,
verringert aber den Freiraum bei der Abgrenzung von Namensbreichen - was
ich ich dann doch für eine große Einschränkung halte.
> Das war sowieso gestern nicht die ganz nette Art, mal nebenbei gesagt:
> sofort eine Bug-Meldung zu veranstalten, wo wir ausdruecklich noch nicht
> mal von einem neuen MicroRelease geredet haben. Statt sich ueber die Sache
> als solche erst mal zu freuen, die es vorgestern noch gar nicht gab...
Verzeihung - so war das nicht gemeint. Natürlich freut man sich über jede
Verbesserung! Das ist doch normal, oder? Ansonsten stimme ich ausnahms-
weise mal B.G. zu, der der Auffassung ist:
"Schlechte Nachrichten müssen zuerst die Runde machen"
Um aber solcherart Missstimmung in Zukunft zu vermeiden, schlage ich
folgende Verfahrensweise vor:
| Zwischenversionen für interessierte Tester werden z.B. inst-all-beta.exe |
| genannt, darin enthaltene Bugs werden _nicht_ in das Bug-Tracking-System |
| eingetragen. |
Wäre das praktikabel?
Sich immer über Neuerungen freuend
Anando Eger
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