Ruck-Zuck/Xitami unter NT und unter Windows 2000

[Anando Eger]

Allers Heinrich schrieb:
> ...
> Ich gehe über START / EINSTELLUNGEN / SYSTEMSTEUERUNG / SYSTEM / ERWEITERT /
> SYSTEMLEISTUNGSOPTIONEN auf
> 
> REAKTIONSGESCHEINDIGKEIT DER ANWENDUNGEN.
> 
> Dort kann man ankreuzen
> 
> o Anendungen
> o Hintergrunddienste

Hallo Herr Alles, liebe Liste,
na klar -
das ist schon so einfach, dass man garnicht mehr dran denkt: diese Einstellung
gibt es schon seit WFW 3.11. Wenn man genug Speicher hat (heute kein Problem)
sollte man immer "für Hintergrunddienste" oder "als Server optimieren" oder wie
es in den verschiedenen Windows-Versionen auch immer heißt, einstellen:

WfW3.11: Systemsteuerung/erweiterter Modus für 386-PC/Zeiteinteilung
        "Windows im Vorderungrund" / "Windows im Hintergrund" auf passende
	Werte stellen: Standard: 100/50: besser 50/100
W95/98: System/Eigenschaften/Leistungsmerkmale/Festplatte/Einstellungen:
	"Standardnutzung des Computers" auf "Netzwerkserver"
WinNT:	Arbeitsplatz/Eigenschaften/Leistungsmerkmale/Ausführung von Anwendungen
	"Steigerung" auf "keine" setzen

WinNT/W2K haben noch einen Effekt, der in dem Zusammenhang auftritt:
Die Massenspeicher-Zugriffe(HDD/CDROM) sind über den Explorer programmtechnisch
eng mit der Netzwerkschicht "verknüpft". Das führt dazu, daß eine nicht- oder 
schwer lesbare CD-ROM im Laufwerk den Netzwerkverkehr (!!!) längere Zeit blockieren 
kann ... Wie sich WXP hier verhält, habe ich noch nicht getestet.

> (Nicht klar ist mir natürlich, welche Folgen diese Änderung für andere auf
> dem gleichen Rechner laufende Programme hat; aber das lasse ich erst einmal
> auf mich zukommen.)

- mehr Cache wird verwendet (höhere Speicherauslastung)
- Schreib- u. Leseoperationen werden sofort und mit höherer Priorität ausge-
  führt
- Systemprozesse werden nicht "geswappt" -> weniger Speicher steht für Anwendungen
  zur Verfügung
- interaktive Anwendungen (-> Fenster) reagieren mit größeren Antwortzeiten

Aber das macht ja nichts, da man auf Rechnern, die als Server dienen, sowieso
nicht interaktiv arbeiten sollte ;-))

MfG Anando Eger
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