AW: AW: Job-Puffergroesse v. Avanti-W?

"Höppner, Dierk" Dierk.Hoeppner at tib.uni-hannover.de
Fr Dez 6 12:33:07 CET 2002


Hallo Herr Berger,

 
> avanti-cl ist nett, wenn man "mal eben schnell" einen 
> Job ausprobieren will, ohne die Fehlermeldungen aus
> avanti-Logdateien graben zu muessen und ohne dem
> Zwang unterworfen zu sein, ihn in Minimal-Clients wie 
> tcpip.pl einzubauen. 

Genau.
 
> avanti-cl waere fuer die Entwicklungsabteilung interessant
> als Studienfall, den in diesem Fall aeusserst primitiven
> Kommunikationsteil vom Funktionsteil abzutrennen und
> letzteren in eine .dll auszulagern (Ersatz fuer procav.exe).
> Ein reparierter avanti-TCP-Server wuerde dieselbe dll
> benutzen und haette nur einen anderen Kommunikationsteil.
> Evtl. haben Sie avanti-cl.exe aber genau als diesen procav-
> Ersatz gesehen, es fehlt nur der Server hierfuer.

Ja. das steckte hinter der Idee. Aber ich brauchte damals auch konkret
etwas, um die allegro-subito-Lösung sicherer zu machen. Da werden fast
pausenlos kleine Jobs losgeschickt. avanti-w verklemmte sich dann regelmäßig
1 bis zwei Mal am Tag. Nachdem ich da dann avnti-cl benutzt habe, läuft das
Ding. Allerdings muss in _der_ Lösung alles lokal auf einem Rechner laufen.
Ein Auseinanderziehen von den Gefjon-Programmen und avanti bzw. der
Datenbank ist da nicht möglich.
 
> Ich verstehe nicht genug von Windows-Programmierung um
> einschaetzen zu koennen, ob nicht der Aufruf eines
> separaten .exe's in einem Thread ein Widerspruch an 
> sich ist (zumindest im Hinblick auf die Performance-Vorteile
> von Threads), nach meiner Einschaetzung loest avanti-cl
> hoechstens das Problem, fuer das es inetd gibt: D.h.
> eine Situation, wo man viele Dienste hat, die aeusserst
> selten aufgerufen werden, so dass man lieber einen
> Dienst (mit kleinem memory fingerprint) hat, der auf 
> Dutzenden von Ports lauscht und bei Bedarf ganz gemaechlich
> fette Executables hochstartet.

Ja, wahrscheinlich haben Sie recht, aber es ging mit primär auch nur um
einen Protoypen evtl. mehreren. Wenn man dann eine gute Lösung gefunden
hätte, könnte man an die Arbeit gehen, alles zu integrieren und schnelle zu
machen. 

Von Herr Bachschneider stammte mal die Idee, eine Anwendung zu schreiben, wo
ein avanti-NT [ Neue Technologie :-) ] mehrere threads soweit startet, dass
jeweils schon ein avanti-cl gestartet ist, der laufend auf seine Eingabe
wartet. avanti-NT verteilt dann jobs, die sofort abgearbeitet werden können.
Wenn ein Thread einen Job bearbeitet hat, startet er wieder einen frischen
avanti-cl, der dann wieder auf seinen Auftrag wartet. Eine denkbare Lösung.

 
> Avanti hingegen muss tendenziell viele, anfallsweise auch
> ziemlich gleichzeitige, Anfragen beantworten, d.h. Server-
> programm und alle Komponenten sollte moeglichst immer
> schon "da" sein.

Ja. s.o.

Viele Grüße
--
Dierk Höppner
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