Satznummern unbrauchbar

Thomas Berger ThB at gymel.com
Di Dez 3 21:52:14 CET 2002


Lieber Herr Senner,

> ohne daß ich eine Erklärung dafür finden konnte, konnte ich auf unsere
> allegro-Katalog-Datenbank nicht mehr schreiben (weder I, noch E noch
> C), es kam bei Veruchen jeweils "no write access to this database".
> Als "Routinen Organisieren Datenbank freigeben" nicht half (Prompt:
> "Fehler 12 bei Index-Datei" - laut Handbuch C.2: Index-Datei nicht
> auffind- oder benutzbar - obwohl die entsprechende .adx vorhanden und
> -k korrekt), habe ich sie neu indexiert (O 7), danach kam zwar beim
> Versuch über "Datenbank benutzen" einzusteigen noch der Index, aber
> der Zugriff auf die Eintragungen wurde - auch beim OPAC - verweigert
> mit dem Prompt: "nichts gefunden, Satznr. nicht besetzt" (und das
> obwohl doch O7 neue Satznummern generieren soll).

vermutlich gab es wirklich ein Problem mit Schreibberechtigungen.
Das bestand auch waehrend der Indexierung weiter, das Resultat
war dementsprechend "gemischt"...

Das Kommando attrib (und auch Funktionen des Windows-Explorers)
koennen Ihnen zeigen, ob Dateien schreibgeschuetzt sind.


> Nachdem ich alle .ald und .a1d Dateinen umbenannt bzw die infolge der
> mißglückten Indexierung entandenen Dateien gelöscht hatte, habe ich
> "Routinen wiederherstellen" versucht. Bei dem Unterpunkt "nein" wurde

Wozu wiederhestellen, wenn Sie doch einen brauchbaren
Zustand durch Umbenennen hergestellt hatten?


> aber nicht nach den Backup-Disketten gefragt, sondern sofort eine
> Indexierung durchgeführt - Resultat wie oben.

Das System-Restore-Programm von DOS 5 oder DOS 6 ist auf
den meisten moderneren Windows-Plattformen nicht vorhanden.
Weil aber auch das Backup-Programm nicht vorhanden ist, 
hatten Sie die Diskette vermutlich auch mit "privater
Datensicherung" erzeugt, daher ist "n" hier nicht der
richtige Weg gewesen.


> Bei dem Unterpunkt "Privates Restore zuerst ausführen" war die
> Reaktion auf "-log-Datei auf dem Datenverzeichnis" zwar, daß begonnen
> wurde, die 1. Backup-Diskette einzulesen, aber mit dem Prompt"xxx.api
> is same or newer" gestoppt. "Overwrite no" führt zur Aufforderung
> "Enter new filename", die Angabe des Namens nur zur Wiederholung
> dieses letzten Prompts.
> Die Angabe "cat.api" führt zu dem entsprechenden Prompt.

klar. arj ist kein allegro-Programm und laesst sich nicht
so einfach ueberlisten. 

> "Overwrite yes" führt zwar zum Einlesen von xxx.api, das aber mit
> "Lesefehler ... Laufwerk A" abgebrochen wird.

Das ist ernst. Die Sicherungsdiskette ist unbrauchbar.
Das ist ziemlich normal fuer Sicherungsdisketten, die
haeufig genutzt werden.


> "Abbrechen" hat eigenartigerweise die Auswahl xx.api / cat.api zur
> Folge. Sowohl das eine wie auch das andere provoziert die Reaktion
> "nicht gefunden" (obwohl ich mich vergewissert habe, daß beide Dateien
> sowohl im allegro\ als auch im \xxx Verzeichnis stehen) und zum
> Abbruch.
> "Privates Restore ... -log-Datei auf Diskette" führt zu denselben
> Prompts, diesmal aber nach "Fehler" und dem nur Sekundenbruchteile zu
> sehenden Kommentar "... access denied" zur Indexierung (alles nur mit
> Backup-Diskette 1) Ergebnis: ein bearbeitbare cat.ald Datei nebst
>  -adx -u.s.w., die aber nur aus den Daten der -log Datei besteht.


> Das ist ja schon mal etwas, aber wie kome ich an meine ursprüngliche
> .xxxald, die ja mindestens auf den Backup-Disketten noch dasein muß -

sieht nicht so aus.

> und vielleicht auch auf der xxx.ald zur Zeit als die Datei noch da,
> aber nicht mehr schreibberechtigt war. Die habe ich - wie gesagt - vor
> dem GAU umbenannt.

Uff.


> Für unsere Bibliothek habe ich jedenfalls daraus die Lehre gezogen: es
> wird ein Data-Cartridge-Laufwerk angeschafft und darauf gesichert.

Unbedingt!

viele Gruesse
Thomas Berger




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