windows-me (+DOS-Fenster)
Allers Heinrich
allers at goethe.de
Fr Okt 26 11:53:24 CEST 2001
Frater Hieronymus frug:
> Ich bekomme in naechster Zeit einen neuen Computer mit dem
> Betriebssystem
> Windows-ME. Gibt es Probleme bei der Installation wegen
> ansi.sys bzw. ansi.com
> in der config.sys? ...
Man muß erfahrungsgemäß mit allem rechnen!
> Was muss ich dort eintragen? Oder muss ich
> Windows-98 nehmen?
Nein, denn da sind Sie ja auch nicht auf dem sicheren Dampfer! Ich bin z.B.
eben gerade darüber gestolpert, daß zwar das abfragelose Löschen aller
Dateien in einem bestimmten Verzeichnis mittels
del /q <Laufwerk:\Verzeichnisname>
wohl unter Windows NT und Windows 2000, nicht aber unter Windows 98
funktioniert.
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In diesem Zusammenhang, und eine Schlußfolgerung aus einer Diskussion
ziehend, die kürzlich in dieser Liste stattgefunden hat (über _default.pif
usw.):
Ich habe jetzt, da unser Ausleihprogramm auf (bisher) 4 Betriebssystemen
laufen muß, mir für diese 4 Betriebssysteme die command.com unter eigenem
Namen ins Allegro-Programmverzeichnis gezogen, dann mit dem "Explorer"
angepackt und auf Vollbildmodus eingestellt; dabei entstehen dann für die 4
verschiedenen command.com-Kopien vier verschiedene Dateien *.PIF (ins
Programmverzeichnis werden die von selbst abgelegt).
In start.flx von a99 lasse ich als allererstes aus dem
Umgebungsvariablenspeicher das Betriebssystem auslesen (aber glauben Sie
nicht, daß, wenn bei NT dort "OS=Windows_NT" steht, daß dann bei Windows
2000 etwas anderes steht; nein, da steht auch "OS=Windows_NT"!) und schreibe
dann den Namen meiner betriebssystemsspezifischen und im
a99-Programmverzeichnis liegenden command.com in die Anwendervariable #uCI
(CI=Command Interpreter).
Und überall im Programmgefüge, wo früher
"command.com /e:4096 /c "
stand, steht jetzt
P #uCI " /e:4096 /c "
Und den Ärger mit hier und da und anderenorts zu kleinen oder sich nicht
schließenden DOS-Fenstern sind wir - so hoffe ich jedenfalls - endgültig
los.
Ich erzähle das alles so breit, um anderen auch Mut zu solch radikalem
Vorgehen zu machen, und weil ich mich im nachhinein ärgere, nicht schon eher
Mut dazu gehabt zu haben (na ja, es war auch fehlender Durchblick, der mich
davon abhielt).
Mit besten Grüßen:
Heinrich Allers
Goethe-Institut / Inter Nationes, Postfach 19 04 19
D-80604 München, Tel. ++89 / 15921 471 (Telefax: -435)
allers at goethe.de; http://home.t-online.de/home/allers
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