a99 - Umcodierung vor Nachladung

Anando Eger anando at aneg-dv.de
Di Nov 13 14:14:55 CET 2001


Thomas Berger schrieb auf meine Bemerkung

> > ja, das kannte ich, es geht auch aus der Doku 10.2.6.3 (y-Befehle)
> > hervor, daraus hatte ich auch geschlossen, dass die Umcodierung
> > IMMER zu Beginn erfolgt.
> 
> Aber dann haette y0 nie funktionieren koennen. Die vielleicht
> bessere Sicht der Dinge ist, dass die Umcodierung wenn ueberhaupt,
> dann ganz am Schluss erfolgt, es sei denn, sie wird durch gewisse
> Manipulationsbefehle explizit (y) oder implizit ("Laengenbefehle")
> vorgezogen.

Daraufhin habe ich den betreffenden Abschnitt in der Doku noch einmal 
gelesen:
---------------------------------------------------------------------
y0	Umcodierung abschalten : der aktuelle Arbeitstext wird nicht 
	umcodiert, d.h. die p- oder q-Befehle sollen für diese Kategorie 
	nicht gelten. Umgekehrt:
y1	Umcodierung erzwingen : diese Befehle bewirken ein sofortiges 
	Umcodieren. Bei y1 werden die
y2	p-Befehle, bei y2 die q-Befehle dazu benutzt. Danach wird die 
	Anweisung normal weiter abgearbeitet. Direkte Prä- und Postfixe, 
	die dann noch folgen, werden nicht mehr umcodiert, was meistens 
	der Sinn dieser Befehle ist.
---------------------------------------------------------------------
Für einen "Unwissenden" klingt das so, als ob man mit y0 die Umcodierung
abschalten, etwas manipulieren, und dann wieder mit y1/y2 einschalten 
könnte, oder? -> typische Frage der Warnehmungspsychologie: die Auslegung
erfolgt je nach bereits vorhandenem Wissen.

Als Ergänzung könnte man hier oder auch bei 10.2.6.1. einfügen:

"Umcodiert wird der Arbeitstext erst, wenn die Befehlszeile vollständig
abgearbeitet ist und auf die Console ausgegeben wird. 
Ausnahmen: folgende Befehle enthalten implizit einen Befehl y1/y2:
-
-
-
-
... "

Herr Eversberg, was meinen Sie? Könnte man das so schreiben?

Viele Grüße
Anando Eger
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