Bedingte Postfixe, Zusatzfrage

Thomas Berger ThB at gymel.com
Mo Mai 28 17:52:00 CEST 2001


Lieber Herr Englert,

> Kann man Uservariablen mit in die Konstruktion bedingter Postfixe
> einbeziehen?
> Hintergrund: Ich will #75 als 'nichtexistent' betrachten, wenn "o.V." drin
> enthalten ist, weil das in den von mir angestrebten bibliographischen
> Zitaten nie hingeschrieben werden wurde. Ich lese also #75 in eine #uVl ein,
> wenn was anderes als 'o.V.' drinsteht. Spater interessiert mich also nur
> mehr #uVl. Aber sehen die Postfixe das auch so oder pusten die mir was...
> :-))

Das ist genau die Stelle, wo die Postfixgeschichte in sich
zusammenfaellt: #uVl weiss nichts von #75.

Fuer die Zuweisung an #uVl muessen Sie aber einmal #75
benutzen. Ihre Bedingten Postfixe vorher muessen also
#75 umschiffen (bzw. Sie benutzen #75 weit vorher, wo
Sie noch nicht mit Postfixen operieren). Spaeter dann,
wenn Sie #uVl benutzen statt #75, muessen Sie ausserdem
allen Postfixangaben auf eine Kategorie kleiner als alle
bekannten (also typischerweise #00) abstellen. Da wird
es dann eng, weil Sie nur #00 angeben koennen, aber
sehr viele Benutzervariable moeglich sind.

Was man natuerlich tun koennte (nie getestet), ist #75
fruehzeitig mittels des M-Befehls zu loeschen, falls "o.V." 
drinsteht.

Weil ich von meiner Denkstruktur sowieso eher mit
bedingten Praefixen als bedingten Postfixen klarkomme,
mache ich sowieso alles "zu Fuss", wenn es komplizierter
wird. D.h. ich setze mir ein paar Anwendervariable und
loesche sie unter bestimtmen Bedingungen waehrend der 
Bearbeitung. Sind sie hinterher noch belegt, wird ein
Zwischenteil ausgegeben, sonst ein anderer.

Die Impressumsangaben sind dabei mit das schwierigste,
was mir je untergekommen ist, insbesondere wenn man auch
noch #74d und #75d fuer Drucker und Druckort beruecksichtigt
und etwa - im Gegensatz zu Ihrem Szenario - "o.O." ausgeben
moechte, wenn #74 nicht belegt ist.

viele Gruesse
Thomas Berger




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