Vb.149c: Mauslose Eingabe

Bernhard Eversberg EV at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Mi Mär 28 10:20:48 CEST 2001


Verlautbarung 149c der Entw.Abt.                          2001-03-28
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Bereitgelegt auf AC21:
     a99.lzh      --> ProgDir
     alcarta.lzh  --> ProgDir
     SPCHR.RTF    --> ProgDir\HELP

Mauslose Eingabe
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Ein weithin empfundenes, gleichwohl noch selten offen artikuliertes
Desiderat ist das Eingeben von Sonderzeichen ohne Rueckgriff auf die 
Maus.
Bevor ein Wolkenbruch von aufgestautem Frust mit Vehemenz ueber uns 
hereinbricht, haben wir zu einem Praeventiv-Paukenschlag ausgeholt. 
Denn in der Tat: So bequem wie unter DOS mit Alt+w war's in a99 noch 
lange nicht, und in punkto Komfort hinter DOS zurueckzubleiben, 
damit kann kein Windows-Programm am Markt bestehen. "Alle anderen
koennen das ..."

Wenn man jetzt im Schreibfeld Alt+m drueckt (bislang hatte das
keine Wirkung) erscheint in der Anzeige die neue Datei SPCHR.RTF,
die auf ac21 bereitliegt. Der Cursor geht ins Anzeigefeld. Man
faehrt zu dem gewuenschten Zeichen, setzt die Schreibmarke DIREKT
DAVOR, dann nochmal Alt+m, und das war's schon. Genauso schnell 
wie in PRESTO mit Alt+w. (Noch schneller sind nur Phrasen, aber
man kann nicht fuer jedes Sonderzeichen sich eine merken.)
Wer lieber bei Alt+w bleiben will: in der UIFEGER diese
zwei Zeilen austauschen:
463 "&W"
476 "Um&schalt"
Dann steht auf dem [Wechseln]-Button [Umschalt] und er reagiert
auf Alt+m.


Ganz kleine Verbesserungen
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An den neuen Indexfunktionen
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Der Button [Show] im Index wechselt jetzt sofort nach Betaetigung
seine Aufschrift zu [List]. Erneutes Alt+s hat dann keine Wirkung,
bisher loeste es dann die List-Funktion aus.

Der Button [List] kopiert den scheinbaren Index, falls der gerade
eingeschaltet ist, in das Anzeigefenster.

Der Button [Copy] kopiert aber immer die Zeile aus dem realen Index.

Im "Fussabschnitt" der Indexparameter muss man wissen: die Zeile, die
in #u1 steht, ist bereits nach ANSI umkopiert. Man sollte da besser
immer y0 verwenden, denn die Zeile soll ja angezeigt werden.
Hier und da wird wieder einer maulen, aber so ist das und so bleibt 
das.
Sonderzeichen im Index sind etwas zu meidendes.


An alten Funktionen
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Die Fehlerbehandlung beim Start wurde verbessert, und zwar in den
Faellen, wo keine Anzeigeparameter vorhanden sind und/oder o.apt
bzw. o.xpt fehlt. In der Regel sollte jetzt das Starten klappen,
wenngleich dann nur eine Kategorieanzeige kommt, doch die Fehler-
meldung informiert ueber den Sachverhalt.

Wenn a99 ohne INI gestartet wird, erscheint das Dateiauswahl-Fenster.
Default ist jetzt die Suche nach INI-Dateien, bisher war es die
Suche nach Indexdateien, auf die man aber immer noch umschalten kann.
Empfohlen wird aber: DEMO-Datenbank installieren und dann im
Startmenue die Funktion "Eigene Datenbanken registrieren". Danach
ist die DemoBank zugleich Startplattform fuer die eigenen
Datenbanken, fuer die dann beim ersten Start auch eine erste INI
angelegt wird. Noch schneller und bequemer kann der Einstieg
wohl kaum gemacht werden.

Die ERRORLEVEL-Setzungen bei einem abrupten Programmabbruch,
vor allem in der Startphase, wurden jetzt praezisiert. Bislang
kam immer 10 heraus. Bei regulaerem Ausstieg ist es ein sehr
hoher Wert, nicht null, aber das liegt an Windows.
Also:
Ausstiege ohne Fehlermeldung
 9  STOP per FLEX
10  Keine Zugriffsrechte
11  In der Dateiauswahl (INI/cDX) nichts ausgewaehlt
12  Ausgewaehlte INI abgelehnt

Ausstiege mit vorheriger Fehlermeldung
50  Signaldatei steht auf Stop
51  Abfrageliste zu lang, oder andere CFG-Fehler
52  TBL fehlt / Datenbank existiert nicht oder fehlerhaft
53  Fehler in Indexparametern
54  Problem mit Anzeigeparametern
55  D-W0.APR oder O.APT nicht gefunden


Bernhard Eversberg
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