Grundsatzfrage zur Umcodierung

Sibylle Koczian Sibylle.Koczian at Bibliothek.Uni-Augsburg.de
Do Jul 12 10:28:17 CEST 2001


Lieber Herr Allers,

At 10:13 12.07.01 +0200, you wrote:
>> Konkret beinhaltet meine DPI-Datei die Anweisung 'q ä "ae"', 
>> worauf sich die ensprechenden Umlaute in den Registern auch 
>> brav verwandeln. Die gleiche Anweisung in der .DPR-Datei 
>> führt zu - gar nichts, ich erhalte unter PRESTO ein o mit 
>> Tilde. 
>
>> Warum ich nun ein grundsätzliches Problem damit habe: 
>> 1) Bei dem fraglichen 'ä' handelt es sich um ein Zeichen, das 
>> sowohl in der Grunddatei als auch in der DB-Datei mit dem 
>> HexWert 'E4' abgespeichert ist. Wenn ich mich nun in den 
>> Parameterdateien auf eben dieses E4 beziehe, 
>> (ANSI-Zeichensatz hin, ASCII-Zeichensatz her),
>
>Wieso? Das ist doch 'n wichtiger Unterschied!? Das, was Sie in Ihren Daten
>haben, ist also kein ASCII-ä, sondern im ASCII-Code ein großes Sigma.
>
>Wenn das fragliche Zeichen bei Ihnen als hex. E4 (dez. 228) abgespeichert
>ist, dann müssen Sie
>
>q .228 .97 101
>
>schreiben, um ein "ae" (mit ASCII-Codes 97 + 101) draus zu machen.
>
Aber das muesste doch genau so fuer die Indexparameter gelten, wo die
Umcodierung ja funktioniert?  dx=1 leuchtet mir in dem Zusammenhang eher ein.

Vielleicht eine nuetzliche Ergaenzung, weil im Zusammenhang mit Allegro
wohl ASCII-Daten und mit ASCII-Editoren geschriebene Parameterdateien eher
der Normalfall sind: hier geht's um Daten in ANSI _und_ mit einem
ANSI-Editor geschriebene Parameterdateien. D.h. in der Parameterdatei
steckt hinter dem ä genau so E4 wie in den Daten selbst.

Gruesse, Koczian

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Dr. Sibylle Koczian
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