A99: Export-Raetsel
Sibylle Koczian
Sibylle.Koczian at bibliothek.uni-augsburg.de
Di Dez 11 14:56:43 CET 2001
Lieber Herr Berger,
At 14:14 11.12.01 +0100, you wrote:
>Liebe Frau Koczian,
>
>Der Flex raeumt zwar seine #u-Variable sauber auf, aber
>was wissen wir ueber die Parameterdatei s-konvfs?
>Da ist zumindest ein grosser Unterschied zu avanti, der/das ja
>stets mit Tabula Rasa beginnt.
Das scheint's gewesen zu sein, ich verstehe den Mechanismus aber nicht
ganz. Die Parameterdatei hat einen Abschnitt
#9DB s T1 daa aaa #zz 0
#uaa +#9D1 i4,f e0 #zz 0 Fortsetzungsbestellungen verarbeiten
#uaa +#9D1 i4,x e0 #zz 0
#+- Sonst aber nichts
#9D1 e0 #zz 0
#dt daa e0 #zz 0 <---- das war urspruenglich nicht vorhanden
#t{ 1 "u1 " }
... hier beginnt der eigentliche Export
Das Loeschen der Anwendervariablen an dem Punkt, wo klar ist, dass eine
Ausgabe erfolgt, hat den Unterschied gemacht (#dt daa ...). Andere
Anwendervariablen gibt es in dieser Parameterdatei nicht; und diese kommt
im Flex nicht vor. Allerdings: #uaa kommt in den Anzeige- und in den
Indexparametern vor; sie wird dort entweder am Anfang oder vor der ersten
Anwendung geloescht (moeglicherweise sogar beides).
Ich vermute, das Problem ist entstanden, weil die Anwendervariable beim
Abbruch der Ausgabe belegt geblieben ist. Aber wie fuehrt das dazu, dass
ein und derselbe Satz mehrfach ausgegeben wird? In jedem Satz der
exportierten Ergebnismenge ist #9DB im uebrigen belegt, d.h. eine Ausgabe
ohne vorheriges Loeschen und neu belegen von #uaa konnte auch vor meiner
Aenderung nicht passieren.
In Parameter-Beispielen habe ich bisher immer nur gesehen, dass
Anwendervariable am Anfang systematisch geloescht werden; waere es besser,
dieses Aufraeumen ans Ende zu verlegen (aber was _ist_ das Ende)?
Also: Problem geloest, aber nicht verstanden. Unbefriedigend. Ohne Ihren
Hinweis haette ich mich aber noch stundenlang an der falschen Stelle
totgesucht, ich hatte das Nachladen im Verdacht.
Danke und beste Gruesse, Koczian
Dr. Sibylle Koczian
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