Scriptsprachen (war: Bloss eine Idee)

Dierk Hoeppner d.hoeppner at tu-bs.de
Fr Sep 29 11:59:45 CEST 2000


Hallo Herr Berger,

> Sie koennen nach meinen Erfahrungen auch das Wort
> "Bibliothekar" durch "Systemadministrator" ersetzen,
> ohne besonders daneben zu liegen. Ich denke aber,
> in beiden Berufsgruppen gibt es ein ueberdurchschnittliches
> Potential dafuer, Progammieren zu lernen (bei den
> einen wegen einer unterstellten Technikaffinitaet,
> bei den anderen wegen eines durch die Regelwerksausbildung
> trainierten Ansatzes zu algorithmischem Denken).
> Warum also nicht mittelfristig darauf bauen, dass
> Teilnehmer an Parametrierkursen bereits ein Volskhochschul-
> Niveau in Scriptsprachen haben? DOS-Kenntnisse setzen
> Sie ja angeblich auch voraus.

Tun wir, und fallen regelmäßig damit auf den Bauch. Und obwohl 
Windows, wie uns immer wieder versichert wird, ja so einfach sei, 
wußten etliche nicht, wie man eine Verknüpfung auf dem Desktop 
anlegt. Und wenn man dann noch sagt, dass man in den 
Eigenschaften das Startverzeichnis einstellen kann, kommt auch bei 
Systemverwaltern leichte Panik auf.   :-(
 
> :-) Eine assemblerartige Sprache wie die Exportsprache ist aber
> (selbst abgesehen von ihren Inkonsistenzen und ihrer "Gewachsenheit")
> eine ganz andere Welt. Vor einigen Jahren hatte ich mal ventiliert was

Ja, traurig, Ich werde da ganz wehmütig, wenn ich daran denke, 
daß ich mal den Z80 in Assembler programmiert habe und auch 
noch auf diesem Wege eine Programm-Bibliothek an FORTRAN 
angebunden habe. Mit sowas darf man den heutigen EDVlern wohl 
nicht mehr kommen ;-) 

(um es deutlich zu sagen, ich werde BE nicht überreden allegro 
nochmal in Assembler zu programmieren. Es hätte aber deutliche 
Geschwindigkeitszuwächse zur Folge und wäre wohl noch 
kompakter.)

Viele Grüße
Dierk Hoeppner
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