<Strg>+n als Strichcode einlesbar?

Konsistorium EKsOL allegro at eksol.de
Mo Okt 9 13:35:25 CEST 2000


Sehr geehrter Herr Allers, liebe Liste!

Ich hatte zur Anfrage vorgeschlagen, Datensätze anzulegen, die z.B. strg0 -
strg9 als Indexeintrag bilden
und in diesen Datensätze die Phrasenflexe umzukopieren und als Autoflex
auszuführen.
Herr Allers schrieb zurück, dies Vorgehen erfordere ein doppeltes Return vom
Lesegerät.
Wenn das Lesegerät also mit nur einem Return programmiert ist was dann?
Code128a gibt auch Sonderzeichen aus und das Return liegt darin auf
Tabellenposition 77 (cr) 74 (lf).
Also bloß einen Code 128a mit entsprechendem Anhängsel erzeugen.
Allerdings war mir kein Label-Programm bekannt das solche Zusatzangaben
gestattete.

Selbst ist der Mann / die Frau!

Auf dem FTP-Server im Verzeichnis UPLOAD habe ich VBBARCD.ZIP und *.EXE
hinterlegt,
womit sowas dann doch geht. Die Zip-Datei enthält ein komplettes Setup mit
VB6-Runtime und -Controls,
die Exe-Datei nur das Kompilat (wer Office 2000 komplett installiert hat,
dem sollte die Exe reichen).
Mit dem Programm kann Code128a - 128c erzeugt werden. Wenn Code128a
selektiert ist setzt es nach Möglichkeit immer auf Code128a um. Ist Code
128a nicht selektiert entsteht entweder 128c (rein numerisch) oder 128b
(alphanumerisch). Anscheinend sind mir aber am Ende die Tabellen für Groß-
und Kleinschreibung durcheinandergeraten. (Mich stört es nicht, Korrektur
kommt gelegentlich)
Um nun einen Code128a mit zusätzlichem Return zu erzeugen, gibt man den Text
bei Code B/C ein, drückt auf "Zeige" und setzt im Feld Code A ein 77
dahinter. Dann "Drucke" drücken und fertig.
Das ganze ist ein Schnellschuß und will überhaupt kein ausgewachsenes
Label-Programm sein.
Etwa werden keine Klartexte unter dem Code gedruckt (müßte ich alles auf die
VirtualPrint Engine umsetzen, womit wir eine Lizenzfrage / Kostenfrage
hätten), die Parameter für die Label werden nicht gespeichert (kann man
machen ist nicht allzuschwer). Auch ist weder die Übernahme eine Textdatei
(Allegro-Export) als Quelle für die Codes, noch eine Bereichsangabe für
Seriennummern möglich.
Eingestellt ist Zweckform 3420, mit ein bischen Rumprobieren sollten sich
alle üblichen A4-Formate erzeugen lassen.

Private Rückschreiben bitte nur noch heute an diese E-Mail, ab Mittwoch bin
ich im Urlaub.
Zuhause lese ich aber die Liste mit.

MfG

Volker Bachschneider

----- Original Message -----
From: Heinrich Allers <allers at T-ONLINE.DE>
To: Diskussionsliste Allegro-C <allegro at buch.biblio.etc.tu-bs.de>
Sent: Wednesday, September 13, 2000 7:34 AM
Subject: <Strg>+n als Strichcode einlesbar?



Weiß jemand, ob man Strichcodes herstellen kann, die der
Tastatureingabe

<Strg>+n (n=1, 2, 3, ...)

entsprechen, und die man dann mit Strichcode-Lesegeräten
einlesen könnte, mit demselben Effekt auf die Ausführung von in
#uXn (n=1, 2, 3, ...) abgelegten Flexen wie sie die manuelle Eingabe
via Tastatur hat?

(Hintergrund meiner Frage ist das ewige Streben nach der
Bequemlichkeit des Anwenders, der z.B. bei der Ausleihtätigkeit
nicht mehr sich genötigt sehen soll, das Strichcode-Lesegerät aus
der Hand zu legen und die Maus herzunehmen).

Mit besten Grüßen:

Heinrich Allers

allers at t-online.de
http://home.t-online.de/home/allers
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