DbAux und M bei View-Technik

Thomas Berger ThB.com at t-online.de
Fr Nov 10 18:50:41 CET 2000


Lieber Herr Allers,

> Was tun, um temporäre View-Dateien dorthin zu kriegen, wo man sie wirklich
> hinhaben möchte?
> 
> Die Umgebungsvariable TEMP neu belegen? Oder alle View-Flexe ändern und dort
> M durch etwas Anderes ersetzen? Oder gibt es noch eine andere Möglichkeit
> (außer der, die Entwicklungsabteilung zu bitten, M durch DbAux neudefinieren
> zu lassen)?

Ich verstehe DbAux als das Verzeichnis, in dem ich
sitzungsuebergreifende Information hinterlege. Da
denke ich an irgendein Verzeichnis, das dem aktuellen
Benutzer als Privatverzeichnis gehoert.

Das Tempverzeichnis hingegen ist ein Rechnerspezifisches
Tempverzeichnis, hier erwarte ich zwischenergebnisse,
die auch nicht laenger benoetigt werden, als bis der
Benutzer das Fenster wechselt (ich denke an zwei offene
a99-Anwendungen, die beide evtl. gleichnamige 
Temporaerdateien im Temp-Verzeichnis ablegen).

Im Zusammenhang mit Views ist vermutlich noch nicht alles
so durchdacht. Mir fiel beispielsweise auf, wenn ich
(und da denke ich an das Bachwerkeverzeichnis BWV.vw)
zentral eine .vw-Datei vorhalte, dass durch das
Trimmen auf feste Laenge eine gleichnamige .vw-Datei
im Arbeitsverzeichnis entsteht. Bei spaeteren Zugriffen
wird dann im Zweifelsfall diese genommen und nicht
eine aktualisierte zentrale. 

Konsequenterweise finde ich, dass temporaere View-Dateien
ins Temp-Verzeichnis gehoeren und man (ggfls. mit nicht-
allegro-Mitteln) sogar dafuer sorgen sollte, dass diese
nach Beenden der Sitzung geloescht werden.

DbAux ist hingegen ein Verzeichnis, das nicht automatisch
aufgeraeumt werden sollte (wobei ich eines Tages mal
testen werde, was passiert, wenn die Datenbank mit -f7 neu
indexiert wurde und mit alten xxx._-Dateien dann versucht
wird, eine Sitzung fortzusetzen...

Schoenes Wochenende
Thomas Berger





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