Anzeige grosser Ergebnismengen unter Avanti

Dierk Hoeppner ho at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Mi Mai 31 09:41:46 CEST 2000


Am 31 May 00, um 8:18 hat Enno von Davier geschrieben:

> Liebe Kolleginnen und Kollegen,
> 
> mein Problem ist mit der neuen (24.05.00) Version von acwww25 schon
> fast geloest. Immerhin kann ich jetzt Registereintraege mit fast 400
> Datensaetzen anzeigen, bei 403 zeigt er eine unsinnige Fehlermeldung:
> CGI-Fehler Die angegebene CGI-Anwendung wurde nicht richtig
> ausgeführt. Sie hat nicht den kompletten Satz HTTP-Header
> zurückgegeben. Die zurückgegebenen Header sind: 
> 
> 
> Can't locate \dbinfo.pl in @INC at
> H:\InetPub\scripts\httpd\cgi-bin\acwww25\regsrch.pl line 74. Zeile 74
> in regsrch.pl lautet: require "$scriptpfad${pt}dbinfo.pl"; Die neue
> procav.exe hat dieses Problem leider auch nicht geloest. Trotzdem

Das hat natürlich auch nichts mit dem neuen procav zu tun, weil das 
eine Fehlermeldung von Perl und dem Webserver ist. avanti arbeitet 
zu dem Zeitpunkt noch nicht. Unter der Voraussetzung, dass ein 
anderer Link mit derselben Datenbank sonst funktioniert, könnte die 
Ursache folgendes sein: Höchstwahrscheinlich ist es eher so, dass 
die durch die über 400 Satznummern sehr lange URL den 
Webserver durcheinander bringt. Ein Link fordert eine dynamische 
Seite immer mit der GET-Methode des http-Protokolls an. Die 
übergebenen Parameter stellt der Webserver dabei in einer 
Umgebunsvariablen namens QUERY_STRING dem CGI-Programm 
zur Verfügung. Der Umgebungsspeicher für neue Prozesse ist aber 
auch auf UNIX-Maschinen nur endlich. Möglicherweise ist dies die 
Ursache für den Fehler.

Die Lösung für das Problem haben wir uns einfach gemacht: im Job 
für den Registerauszug in acindex.pl haben wir eingetragen:

qrix m 30

Sodass bei mehr als 30 Treffern die Zählung aufhört. Erstens liefert 
avanti dadurch das Ergebnis schneller und zweitens wird verhindert, 
dass jemand unter dem Stichwort physik die halbe Datenbank 
herunterlädt. Soetwas macht zumindest in einem OPAC Sinn. Für 
andere Datenbanken u.U. nicht. Da muss man sich eine andere 
Strategie überlegen.

Viele Grüße

Dierk Höppner

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