RTF: Ersatz fuer R und #250

Sibylle Koczian Sibylle.Koczian at Bibliothek.Uni-Augsburg.de
Mi Mär 15 14:36:00 CET 2000


Lieber Herr Eversberg, liebe Liste,
>> 
ich habe an dem Problem weitergemacht, zumindest mit Teilergebnissen:

- Die Abstuerze von A99 waren offensichtlich verursacht durch den
Strukturbefehl % an einigen Stellen der Parameterdatei, und dass der sich
mit Zeilenlaenge 0 nicht vertraegt, ist einsichtig. Ersatzloses Streichen
dieser Befehle kann allerdings dazu fuehren, auch nicht unplausibel, dass
die entsprechenden Zeilen (z.B. Zwischenteile 35 und 42 in d-wrtf.apr) im
Anzeigefenster umbrochen werden. Dazu ist mir noch nichts eingefallen.

- Die Strukturbefehle # und & scheinen, so weit ich es sehen kann,
ausgefuehrt zu werden, und ueberall dort, wo eine Schrift mit festem
Zeilenabstand eingestellt ist, ist das Ergebnis auch ganz vernuenftig. Auf
jeden Fall richten sie keinen Schaden an. Sie lassen sich sicherlich durch
Besseres ersetzen, es ist aber viel komplizierter als ich dachte, weil die
einzelnen Absaetze der Ausgabe oft nicht an einem Ort zusammengebaut werden.

>Das ist schwer zu beantworten. Das RTF-Fenster ist ein Element von Visual C++
>Version 6, und dessen Dokumentation sagt zwar, dass WordPad dasselbe
>Element verwendet, aber nicht, was denn genau fuer Funktionen darin
>enthalten sind und welche nicht. Und die Hilfe von WordPad ist wohl auch
>nicht erschoepfend. Bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich eigentlich
>davon aus, dass etwas, was man mit WordPad macht, von a99 korrekt angezeigt
>wird. Jedoch ist es z.B. moeglich, etwas rechtsbuendig anzeigen zu lassen, 
>nur beschrieben ist es nirgends.
>
Was genau meinen Sie mit "etwas rechtsbuendig anzeigen lassen"? Einen
ganzen Absatz oder einen Teil der Zeile? Ganzer Absatz ist kein Problem (s.
Mail von H. Teschke, genau so in der RTF-Spezifikation), Teil der Zeile ist
die Variante, fuer die ich bisher absolut nichts sehe: rechtsbuendige
Tabulatoren werden nach den Experimenten von H. Teschke und von mir nicht
unterstuetzt, mit Tabellen hat es H. Fischer vergeblich versucht, die
Spezifikation schweigt sich aus (und geht ja ueberhaupt nicht von zu
loesenden Aufgaben aus, sondern ist nicht viel mehr als eine systematisch
gegliederte Erlaeuterung der Kontrollworte). Das ist schade, denn auf
Herausruecken eines Teils der Zeile verzichte ich ungern (alle derartigen
Stellen in eigene Zeilen packen ist viel haesslicher und laenger).

Beste Gruesse, Koczian
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