SQL-Avanti

[Anando Eger]

Hallo Herr Dr. Fischer,

Sie suchten über die Liste Leute, die sich mit der Problematik Allegro<->SQL
beschäftigen.

Mit dem Aufgabe der Abbildung der MAB-Datenstruktur auf eine relationale Datenbank
und umgekehrt befasse ich mich schon eine geraume Weile (Status: Definition der
Regeln und Einschränkungen).

Mein bisheriges Ergebnis für Einschränkungen:
- ein allegro- (MAB-) Datensatz wir als Menge von Elementarsätzen mit einer
gemeinsamen (allegro-)satznummer abgebildet
- allegro-Register werden als separate Tabellen nachgebildet, deren Inhalte von
der Schnittstelle verwaltet werden
- elementare Satzstruktur: satz-id, (allegro-)satznummer, feldnummer, teilfeldkennzeichen, inhalt
- Feld 'inhalt'  als BIT VARYING

Die letzte Einschränkung ist aus meiner Sicht am problematischten, da sie
eine Interpretation bzw. Konvertierung der Inhalte auf der Client-Seite erforderlich
macht. Dadurch lassen sich die Abfragen jedoch nicht mehr so einfach mit Standard-
programmen erstellen/auswerten.

Definiert man die Inhalte als Text, müsste man die Längen sinnvoll festlegen - und da
haben wir das Dilemma ;-)

Die Aufgabe, allegro-Sätze (MAB-Sätze) in einer unterlagerten SQL-DB abzubilden,
halte ich z.B. für z.B. manche WEB-basierte Anwendungen interessant.

Der entgegengesetzten Fall entfällt meiner Ansicht nach, wenn man den ersten gelöst
hat. Da Sie aber gerade den ansprechen, interessiert mich, mit welcher Anwendung
Sie die Daten dann bearbeiten möchten:

Soll die SQL-Schnittstelle dem Zugriff durch ein Fremdsystem dienen? Dann bestimmt
die dort verwendete Satzstruktur die Vorgaben für die Konvertierung und die
Einschränkungen.

Wäre nicht für den Zugriff auf avanti die Z39.50-Schnittstelle besser geeignet?

Viele Grüße

Anando Eger

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