Vb.133: WinCockPit Teil 1 etc.

Bernhard Eversberg EV at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Mo Jul 3 08:32:06 CEST 2000


Verlautbarung 133 der Entw.Abt.                                  2000-07-03
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The show must go on : WinCockPit Teil 1 etc.
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Ein wichtiger Teil der CockPit-Arbeit ist das Bearbeiten der 
Parameterdateien, besonders derjenigen, die zur aktuellen Datenbank gehoeren.
Fuer a99 wurde jetzt ein Satz von Hilfedateien und FLEXen geschaffen, die
genau das leisten, aber auf neue, schnellere Art: 
Per FLEX direkt aus dem Programm heraus die aktuellen, waehrend der
Sitzung benutzten Parameterdateien etc. bearbeiten UND dann sofort laden
und die Sitzung damit fortsetzen. Und das nicht nur fuer die 
Anzeigeparameter, sondern auch fuer die CFG, die Indexparameter, 
Druckparameter UND Formulardatei. 
            Das bedeutet: Merseburger Zauberschleife mal fuenf!
Die Indexparameter koennen nun also auch im fliegenden Wechsel ausgetauscht
werden. Aber die CFG? Zwar nicht direkt, aber a99 kann sofort gestoppt und
neu gestartet werden, schlicht durch die FLEX-Sequenz

var "a99 " V
  starten (V ist der Name der INI-Datei!)
call
    und aktuelles Programm stoppen
STOP

Auch fuer die Formulardatei wird das so gemacht. So kann man immer verfahren,
wenn a99 fuer die Dauer einer Aktion, bis hin zur Datenbank-Erneuerung,
gestoppt und dann wieder gestartet werden muss.

Wenn man ins WinCockPit umsteigen will, muss man folgendes tun:

1. aktuelles a99 holen  (auf ac20/update )

2. Paket flex.lzh  auf c:\allegro\flex  entpacken
   (genau gesagt, auf ProgDir\flex )

3. Paket help.lzh auf c:\allegro\help entpacken, darin sind die benoetigten
   neuen Hilfedateien neben den anderen, aelteren
   (genau gesagt, auf ProgDir\help )

4. Datei dbinfo.apr auf c:\allegro kopieren (ist in a99.lzh mit drin)
   (Wenn man nicht a.cfg hat, Kopie  dbinfo.cpr  machen)

Dann: waehrend des Programmlaufs in das Schreibfeld eingeben:

h admin

Alles weitere sieht man dann, erklaerende Texte sind enthalten.

Die FLEXe moegen ferner als Beispiele fuer andere, eigene Vorhaben taugen,
denn es werden ziemlich viele Register gezogen, aber alles ist kommentiert.
Tip: Wenn man einen anderen Editor statt X benutzen will: Befehl Editor=
     in der INI-Datei eintragen.
(Nebenbei passieren Dinge wie: wenn die Anzeigeparameter bearbeitet werden 
und sie liegen auf dem ProgDir, werden sie anschliessend auf das DbDir
kopiert. Und beim naechsten Start natuerlich automatisch von dort geladen.)

Damit alles das klappt, mussten weitere FLEX-Verbesserungen her.
Die vielleicht wichtigste wurde aber gar nicht fuer die CockPit-Zwecke 
genutzt:

phrase i text
   Hier kann jetzt die Angabe "i text" fehlen, dann wird der Inhalt der iV
   genommen. So koennen Phrasen datenabhaengig gesetzt werden. Fehlt
   "text", wird Phrase i geloescht.
   Aber was wuerde das nuetzen, gaebe es nicht auch dieses:

var ... vi
write ... vi
   Damit wird Phrase i in den Ausgabetext eingebaut. (i=1 ... 255)

Damit kann man nun die Phrasen 128 bis 255 beliebig als Variablen nutzen, 
die bisher gar nicht zugaenglich waren. 
Noch besser: diese Werte werden in PHRASE.A99 aufbewahrt zur naechsten 
Sitzung...

Die Liste der Sondervariablen, die man bei den Befehlen "var" und "write"
benutzen kann, wurde aber noch weiter verlaengert. Man findet sie am Ende
von FLEXGER.RTF (enthalten in HELP.LZH) Jetzt sind alle wichtigen Namen von
Dateien etc. ansprechbar, und genau diese werden in den neuen FLEXen 
gebraucht.

Erneuert wurde auch RUCKZUCK.LZH, das Paket der fuer RuckZuck erforderlichen
Dateien. Die Ungereimtheiten, die es noch mit 3- und 4-stelligen Kategorie-
systemen gab, sollten damit ausgeraeumt sein. In Kiel wurde insbesondere
mit dem 4stelligen Pica-Schema getestet. Die wichtige Hilfs-Parameterdatei
D-H0.APR funktioniert ohne Aenderung fuer alle Konfigurationen.

MfG B.E.


Bernhard Eversberg
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Tel.  +49 531 391-5026 , -5011 , FAX  -5836
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