Platzbedarf beim Datenbank(neu)aufbau

[Thomas Berger]

Liebe Frau Koczian,

> ich versuche gerade, Platz- und Zeitbedarf fuer den Aufbau groesserer
> Allegro-Datenbanken zu ermitteln. Zeitbedarf kann ich messen, Groesse

Den Zeitbedarf kann man auch beeinflussen...


 der
> Grunddateien und der fertigen Datenbankdateien ist auch leicht zu
> ermitteln, aber wieviel zusaetzlichen Platz braucht der Aufbau-Vorgang
> selbst? (Oder wo steht das im Handbuch? Nicht bei INDEX und im Kap. 0 habe
> ich es auch nicht gefunden.)
> 
> Klar ist, dass beim Neuaufbau mindestens freier Platz in der Groesse der
> bisher vorhandenen .ald-Dateien da sein muss, denn die sind hinterher ja
> verdoppelt. Weniger klar ist das bei der .adx-Datei: die wird, wenn ich den
> Abschnitt ueber QRIX richtig lese, erst geloescht, wenn die Hilfsdateien
> bis auf 10 zusammengemischt sind, aber man kann ja am Ende nicht mehr
> sehen, wie gross der maximale Platzbedarf waehrend des Aufbaus gewesen ist.

Typisch ist mittlerweile ja eher die zweistufige
Indexierung: Die II-Dateien des zweiten Indexlaufes
zusammen mit der .cDX des ersten Laufes ergeben
zusammen eine Datei newinx. Erst wenn alles
fertig ist, ersetzt diese Newinx die alte .cDX
und die II-Dateien werden geloescht.
Sie werden also ziemlich genau zwischendurch noch
einmal so viel Speicher gebraucht haben, wie die
.cDX hinterher gross geworden ist.
Die .c1D-Dateien, die ja sowieso nur bei INDEX -f7 
entstehen, koennen Sie dafuer nach Beginn der ersten 
qrix-Phase schon wegnehmen.

Mit dem Schalter -y koennen Sie den neuen Index
(und auch die .STL, nicht aber .TBL und .RES)
auf einem anderen Laufwerk zusammenbauen, dort
liegen dann auch die II-Dateien. Frei muss dann
dort also vorher 2*die Groesse der .ADX plus die
Groesse der .STL sein.

Mit weniger Platz geht es auch: Warten bis
qrix in der Endphase crasht, dann .ALD's etc
zusammenzippen, anhand der qs.bat qrix noch
einmal starten. Wenn Sie schnell sind, geht
es auch ohne Crash...


> Und wie sieht das mit .tbl, .stl usw. aus?

Die Groesse ist jeweils proportional zur hoechsten
vergebenen Satznummer. Temporaerer Speicher wird
nicht benoetigt.

viele Gruesse
Thomas Berger