Vb.129 : V20 vor Festschreibung

Bernhard Eversberg EV at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Do Apr 13 13:47:55 CEST 2000


Verlautbarung 129 der Entw.Abt.                               2000-04-13
-------------------------------

Letzter Stand der Dinge vor Festschreibung der V20
--------------------------------------------------

Schriftgroesse im Anzeigefeld
-----------------------------
Die Frage wuerde ja doch immer wieder kommen.
Irgendwie war es denn auch nicht soo schwierig, das noch einzubauen.
Im Menue "Option" gibt's jetzt zusaetzlich "DispFont +" und "DispFont -",
womit man die Schriftgroesse im Anzeigefenster um 1 Punkt hinauf bzw.
hinab setzt.
Das klappt nur, wenn man nicht am Beginn der Anzeigeparameter so etwas
wie
#t{ "{\fs24 " }
stehen hat. Denn dadurch setzt man selber die Groesse, und das hat dann
Vorrang und ist nicht mehr umschaltbar. Vor allem koennen solche Befehle
ja auch innerhalb der Anzeige auftauchen und dadurch unterschiedliche
Groessen einschalten. 
Nein, es ist NICHT machbar, eine RELATIVE Vergroesserung und Verkleinerung
des gesamten Anzeigetextes durchzufuehren, da hoert's bei RTF denn doch auf. 
Sondern: wenn innerhalb des RTF-Textes Abschnitte der Gestalt {\fsnn ... } 
vorkommen, bleibt der Teil innerhalb {...} unveraendert, aber der Teil 
dahinter hat dann wieder die davor gueltige Einstellung.

Groesse des Anzeigefeldes
-------------------------
Auch dieser Wunsch wuerde voraussehbar immer wieder kommen.
Unbestreitbar vorteilhaft ist es fuer die Lektuere und/oder Bearbeitung von
Hilfetexten und anderen Dateien, z.B. Parameterdateien. Aber Vorsicht: das
RTF-Feld kann keine Dateien anzeigen, die groesser als 64K sind.

Es war nicht ganz so einfach, geht jetzt aber. Nicht stufenlos, sondern
zwischen zwei Zustaenden. Mit "Option | DisplaySize" schaltet man um,
oder per FLEX mit  "set d". Man sieht dann schon, was passiert.
Mehr als dies ist nicht drin, also stufenlose Veraenderung oder sowas, es sei
denn, man wuerde ein groesseres Neudesign veranstalten - vorerst geht das 
nicht.
Soll die grosse Einstellung schon beim Beginn gelten: "set d" in den
START.FLX einbauen.

FLEX
----
Neue Befehle: (wichtig bei vergroessertem Anzeigefeld, weil dann bestimmte
Buttons nicht da sind; sie lassen sich dann durch Flips ersetzen)

set db :    Anzeigefeld auf "big" setzen
set dn :    ... auf normal setzen
set d  :    ... umschalten in den jeweils anderen Zustand
set b  :    aktuellen Satz als Bookmark setzen
show b :    Bookmarks anzeigen
show < :    Back-Button
show > :    Forward-Button



INDEX - QRIX
------------
a) fatal error 233
   Dieser Fehler passierte bisher immer wieder mal, wenn am Ende nur noch
   genau 10 Zwischendateien (ii1 ... ii10) uebrig waren. Zwar kann man die
   Situation dann noch retten, indem man den QRIX-Befehl so startet, wie er
   am Ende der Datei PROTOK zu sehen ist. Das jedoch muss einer erst mal
   wissen.
   Da sich der "fatal error" leider nicht ganz eliminieren liess, wurde es 
   jetzt so eingerichtet, dass der QRIX-Befehl am Ende automatisch nochmal
   gegeben wird, wenn noch eine Datei ii1 vorhanden ist. Dazu mussten 
   INDEX.EXE und ACP.EXE verbessert werden.

b) Puffergroesse
   INDEX arbeitet intern jetzt mit einem Sicherheitspuffer von 8000 Byte.
   Ist diese Grenze erreicht, werden die angesammelten Schluessel vorsortiert
   und in die naechste ii-Datei geschrieben. Meistens sind 8000 viel zu viel,
   d.h. die ii-Pakete werden kleiner als sie sein duerften, und folglich
   werden es mehr solche Pakete. Bei grossen Datenmengen kann das fuer
   die Gesamtlaufzeit denn doch was ausmachen.
   Daher kann man jetzt INDEX mit der neuen Option -B eine neue Groesse fuer
   den Sicherheitspuffer zuweisen, z.B.  -B4000, wenn man sicher ist, dass
   kein Satz so gross ist, dass er mehr als 4000 Byte Schluessel erzeugt.
   Am Ende von PROTOK kann man sehen, was beim letzten Durchlauf die
   maximale Anzahl Schluessel eines Satzes (und welches Satzes) war.
   Sind das z.B. 300, und ist die durchschnittliche Schluessellaenge ca.
   12 Byte, kann man -B4000 setzen, das duerfte genuegend sicher sein.
   CockPit setzt -B nicht, d.h. man muss sich eine eigene Batchdatei
   fuer die Indexierung machen, wenn man dies nutzen will. Man starte mit
   acp statt cp, und die dann entstehende CCC.BAT braucht man nur
   entsprechend zu ergaenzen, dann hat man die Batchdatei.

So weit, so gut. Letzte Aeusserungen werden bis Montag entgegen genommen.

MFG B.E.

Bernhard Eversberg
Universitaetsbibliothek, Postf. 3329, 
D-38023 Braunschweig, Germany
Tel.  +49 531 391-5026 , -5011 , FAX  -5836
e-mail  B.Eversberg at tu-bs.de  




Mehr Informationen über die Mailingliste Allegro