Vb.118: Nachlese zum Expertentreffen

Bernhard Eversberg EV at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Di Sep 21 08:54:49 CEST 1999


Verlautbarung 118 der Entwicklungsabteilung                      1999-09-21

Nachlese zum Expertentreffen
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Ein paar Anregungen, die aus den Diskussionen hervorgingen, konnten schon
realisiert werden.

Die Dateien alcupd.exe und a99upd.exe wurden erneuert. Herunterladen, auf
dem Programmverzeichnis starten, fertig.

1. Keine falschen Vorspiegelungen mehr
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Das Menue "Global", dessen drei Punkte nur bei access=3 oder =4
nutzbar sind, erscheint bei kleineren access-Wert nicht mehr.
Einige andere Menuepunkte und Buttons werden jetzt auch als inaktiv 
erkennbar, wenn sie nicht nicht nutzbar sind, so z.B. im Kurzanzeigefenster.

2. Erfassung mit "alcarta" (!)
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Die FLEX-Sprache funktioniert jetzt vollstaendig auch mit "alcarta".
Insbesondere sind die Formulare mit eingebunden. Das bedeutet: man kann
z.B. etwas wie input.rtf einsetzen, um dem "alcarta"-Nutzer Eingabe- und
Bearbeitungsformulare anzubieten. (s.a. unten: Neue FLEX-Befehle)
Voraussetzungen:

  1. mindestens  access=1  in der INI-Datei
  2. Es gibt eine Datei eingabe.rtf und 
     ein Flip enthaelt den Befehl  h eingabe
       Dann wird  eingabe.rtf  angezeigt
  3. In eingabe.rtf sind FLEXe eingebunden 
       wie z.B.  
       "Satz kopieren"       -->  copy\form 1  
       "Neuen Satz eingeben" -->  new\form 2
       "Satz bearbeiten"     -->  form 3
  4. Ein anderer Flip enthaelt den Befehl  put  
       (am besten eingebunden in die Anzeigeparameter)
       Damit wird gespeichert.

Diese Methodik empfiehlt sich, wenn durch Hilfspersonal groessere Mengen 
von einfachen Datensaetzen hintereinander schlichtweg nur eingegeben werden 
sollen. Das erfordert dann nur ganz geringe Einarbeitung, weil das gesamte 
andere Potential von a99 gar nicht erst sichtbar wird und also auch nicht
verwirren kann. Mit den Flips und FLEXen kann genau das sicht- und 
anklickbar gemacht werden, was wirklich angeboten werden soll, abhaengig 
von der Situation.

TIP: Zum Bearbeiten von  eingabe.rtf  macht man sich diesen FLEX:
(in a99! In alcarta geht das nicht)

   5 help eingabe.rtf
drueckt dann  Alt+5, bearbeitet die Datei im Anzeigefenster, und ueber
"Datei / Anzeige speichern" schreibt man alles wieder weg.


3. Die "rote Karte"    (faelschlich auch "Rotkreuz" genannt)
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bekam man zu sehen, wenn man gleich nach Programmstart folgendes tat:
Im Index [Enter] druecken auf einer Zeile mit 1 als Anzahl, dann '/'
(oder Button [OR]). Behoben.

4. Kleine Exportkorrektur
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Der Manipulationsbefehl  c"#uxy" in einem Druck- oder Exportparameter wurde
mit einer Fehlermeldung quittiert, obwohl der Export dann richtig funktio-
nierte. Behoben.


5. Weitere FLEX-Befehle
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Insbesondere bei "alcarta" kann man folgende gut gebrauchen:

if change <command>
   Das <command> wird ausgefuehrt, wenn am Satz eine Veraenderung gemacht
   wurde. Am sinnvollsten waere
   if change put
   um den Satz im Falle einer Veraenderung speichern zu lassen.

Find offline
   Dadurch wird der Offline-Speicher angezeigt (wie bei Alt+q)
   (ein grosses F muss es sein!)

show xxx
   Mehrere Buttons koennen nun auch per FLEX betaetigt werden; wichtig fuer
   alcarta, wo diese Buttons nicht sichtbar sind:
   xxx = reserve           Hintergrundspeicher
         record            Datensatz-Kategorien
         sets oder ergeb   Ergebnismengen
         cfg               Konfiguration
   Jeweils 3 Buchstaben des Befehls genuegen.


6. Restlose Loeschung saemtlicher Kategorien nicht mehr moeglich
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Man konnte mit der [Entf]-Taste saemtliche Kategorien eines Satzes loeschen.
Danach zeigt einem Windows u.U. die rote Karte. Dieses Problem wurde
abgestellt, jetzt kann man die letzte noch uebrige Kategorie nicht mehr
loeschen. Wozu sollte das auch gut sein?

7. Leereingabe im Formular
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Von Kollegin K. (ausserhalb des Expertentreffens) moniert: 
Leereingabe in einem Formularfeld loest dennoch die Feldpruefung aus und dann
evtl. eine Fehlermeldung (etwa bei Personennamen). Das wurde abgestellt.


Bernhard Eversberg
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