JUMPS und ANALYZE (war vorher: FW: Schillers Ra"uber ...futsc

Thomas Berger ThB.com at t-online.de
So Nov 14 19:30:01 CET 1999


Heinrich Allers wrote:

> Oder gleich ANALYZE benutzen, ein viel, viel besseres und
> umfassenderes Instrument zur Analyse von Allegros Parameter-
> und Konfigurationsdateien?

Warum nicht? Das Problem von analyze ist allerdings,
dass es nicht so recht weiss, ob es ein Tool zur
Analyse oder Generierung von Parameterdateien ist.
Auch habe ich in den letzten Jahren nicht viel daran
getan.

Probleme gibt es auch an anderer Stelle: Seit ich
routinemaessig alle meine Parameterdateien mit
diesem Tool bearbeite, schaue ich mir die Fehlermeldungen
nicht mehr an, stehe also im Endeffekt so unerleuchtet
da wie ohne...


> Bei JUMPS schätze ich die einfache Handhabbarkeit (es ist eine
> einzige ausführbare Programmdatei). Das ungleich mächtigere
> ANALYZE dagegen ist nicht leicht zu handhaben, weil nicht sehr
> kompakt und des PERL-Interpreters im Hintergrund bedürftig.-

Es ist analyze.pl mit 72kb doch noch etwas kleiner
als jumps.exe mit 75kB :-)

Unter NT kann man die Endung .pl mit perl.exe assoziieren,
ein Aufruf saehe somit wie folgt aus:
    analyze.pl cat.api

unter den anderen Win32er-Betriebssystemen halt:
    [Pfad\]perl [Pfad\]analyze.pl cat.api
oder 
    perl -S analyze.pl cat.api
[-S sucht die Skripte im PATH]

mit einer analyze.bat im Suchpfad:
    perl Pfad\analyze.pl %1 %2 %3 %4 %5 %6 %7 %8 %9
muesste die Sperrigkeit dann ganz behoben sein.

Was das andere angeht: Ein Allegrologe ohne Perl
ist keiner, finde ich (ohne jetzt den Python-
Leuten zu nahe treten zu wollen).

Fuer die ohne Perl-Interpreter aber mit avanti gibt es
analyze auch online: 
http://www.gymel.com/cgi-bin/anaserv.pl

Fuer die Hartgesottenen mit Perl-Interpreter habe
ich noch einmal alles an Beispielen und (veralteter)
Dokumentation zusammengekratzt: 
http://www.gymel.com/tools/analyze.html


> Ich habe aufgeschnappt, daß sich PERL-Programme kompilieren
> lassen; wäre das ein Weg, ANALYZE kompakter und griffiger zu
> gestalten?

Perl-Skripte lassen sich eher schlecht compilieren, in
den neueren Versionen soll es angeblich gehen, heraus
kommen aber wohl ziemliche Monster-.exes, weder schneller
noch vermutlich auf eine Diskette passend.

viele Gruesse
Thomas Berger





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