FW: Schillers Ra"uber nach Indexierung futsch

Allers Heinrich allers at goethe.de
Fr Nov 12 15:19:12 CET 1999


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

      ich erlaube mir (mit Seitenblick darauf, daß der Leiter der
Entwicklungsabteilung seinen Urlaub beendet hat), eine Nachricht vom
19.10.1999 wieder aufzutischen, in der es um ein Problem geht, das mir
ungleich wichtiger ist als das Kommentare-in-Stoppwortliste-Problem, auf
das ich eben geantwortet habe.

Um nicht mißverstanden zu werden: Jedes Problem, jeder Allegro-Fehler,
von dem jemand von uns getroffen zu sein glaubt und den er der Liste
meldet, verdient grundsätzlich erst einmal ernstgenommen zu werden.

Andererseits kann von der Entwicklungsabteilung nicht verlangt werden,
sich um jede Fehlermeldung zu kümmern, denn dann käme sie leicht zu
nichts anderem mehr, und viele Fehlermeldungen lösen sich eben doch im
Nichts auf. Und mancher von uns hätte dann wohl auch Scheu, seine
Probleme bei der Liste abzuladen, wenn er sähe, daß die
Entwicklungsabteilung gleich ihre kostbare Zeit hineinsteckt.

Ich will damit sagen, daß der Liste auch eine gewisse Filterfunktion
zukommt, die die Entwicklungsabteilung schützt: Jemand meldet einen
Fehler, und bevor nicht dieser Fehler von einem, besser zwei,
Listenteilnehmer(n) reproduziert wird, braucht sich die
Entwicklungsabteilung überhaupt nicht zu rühren.- Das funktioniert
natürlich nur dann, wenn die Kolleginnen und Kollegen sich auch -
selbstverständlich im Rahmen ihrer fachlichen und zeitlichen
Möglichkeiten - an diesem Filterprozeß beteiligen, die Fehlermeldung
nachzustellen versuchen und schließlich an die Liste schreiben: "Ja, da
stimmt etwas mit Allegro nicht" oder "Nein, bei mir geht das
einwandfrei".

So möchte ich, um zu meiner eigentlichen Anfrage zurückzukommen, meine
Frage nach Schillers verschwundenen Räubern aufgefaßt wissen: Ich hatte
Sie gestellt und tische sie jetzt wieder auf, _nicht_ damit sich die
Entwicklungsabteilung umgehend darauf stürzt, sondern in der Hoffnung,
daß jemand sich die Zeit nimmt, zu schauen, wo bei ihr oder ihm
Schillers Räuber-Schlüssel nach Indexierung bleiben, und dann an die
Liste schreibt: "Bei mir sind die S/R-Schlüssel nach Indexierung noch
da" oder "Auch bei mir sind sie nach Indexierung futsch". (Im ersten der
beiden Fälle besteht freilich das Risiko, daß direkt Post von mir kommt
mit der Frage nach dem Rezept des Erfolges).

Auf meine folgende Frage hat bisher nur Annemarie Tews aus Leipzig
geantwortet und gefragt, ob ich auch zweistufig (mit - at 1 und - at 2)
indexiert habe: Jawohl, ich habe! 

So, nun aber, nach diesem listenmoralisierendem Vorspann, zur Sache: 

-----Original Message-----
From: Allers Heinrich [allers at goethe.de] 
Sent: Tuesday, October 19, 1999 5:28 PM
To: Diskussionsliste Allegro-C
Subject: Schillers Ra"uber nach Indexierung futsch



Ich meinte, Schillers Räubern den gebührenden Tribut erbracht zu haben,
indem ich früher einmal die Zeilen

i7=11
ak=00+S
#-S
#u1 +#99X e"=" c"+" e0
#+-
#99X
#u1 e"+" X6
#+#

in der Indexparameterdatei untergebracht hatte. (Die
Identifikationsnummern meiner Datensätze lauten z.B. 000078 oder
000123+0020=Bd. 2 und werden in Register 6 indexiert).

Nun wollte ich diese Recherchehilfe auch einmal benutzen, aber überhaupt
nichts von dem, was man von dieser Einrichtung der SR-Schlüssel sich
verspricht, tat sich!

Schließlich kam ich dahinter, daß zwar bei Presto-Arbeit mit der
Datenbank ordentlich alle SR-Schlüssel (hier: in Reg. 11) gebildet
werden und auch bei der Suche funktionieren, bei der Reorganisation der
Datenbank per Neuindexierung aber allesamt wieder verschwinden!

Geht das anderen auch so? Oder: Was muß man machen, damit diese
SR-Schlüssel auch eine Neuindexierung überstehen?


Mit freundlichen Grüßen:

Heinrich Allers

Goethe-Institut, München
allers at goethe.de




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