Alcarta und Netzwerk
Allers Heinrich
allers at goethe.de
Mi Mär 24 14:19:42 CET 1999
Joachim Neuhaus (api20 at mail1.rrz.Uni-Koeln.DE]
schrieb am Wednesday, March 24, 1999 1:25 PM von
Problemen ...
> Beim Testen von Alcarta - zwei Datenbanken und
> Programmverzeichnis liegen
> auf einem Netzwerkserver
Haben Sie dafür gesorgt, daß alle temporären Dateien (*.TAB, *.$$$ ...)
nicht in das Programm- oder Datenbankverzeichnis, sondern in
klientenspezifische Verzeichnisse geschrieben werden?
> ?Liegt hier ein Missverstaendnis meinerseits vor und Alcarta setzt ein
> eigenes Programmverzeichnis auf jedem Clienten voraus?
Nein, nein! Für a99 habe ich's ausprobiert: einmalige Installation auf
"Server" reicht.
> Oder
> fehlen notwendige Einstellungen in den Konfigurationsdateien?
Meinen Sie die INI-Dateien? Nein, auch dort ist in dieser Hinsicht nichts
einzutragen.
> In den bisherigen Mitteilungen habe ich keine klaren Aussagen hierzu
> gefunden, ...
Nun, ich habe auch nichts davon gelesen, was man machen muß, um
reibungslosen Mehrplatzbetrieb von a99/Alcarta zu gewährleisten. Ich habe
mir die erforderlichen Schritte selbst ausgedacht, und die
Entwicklungsabteilung hat mit der Bereitstellung der Austauschvariablen %6
= Programmverzeichnis dabei geholfen: Ich kopiere ein paar Dateien auf das
Arbeits- und Aufrufverzeichnis, von dem aus aufgerufen wird. Derzeit sieht
die entsprechende Stapel- und Aufrufdatei so aus:
@echo off
c:
cd\
cd bibl.usr
copy c:\allegro\goe.frm c:\bibl.usr >nul
copy c:\allegro\rs.bat c:\bibl.usr >nul
copy c:\allegro\door.bat c:\bibl.usr >nul
call c:\allegro\a99.exe c:\allegro\katalog.ini
und rs.bat sieht so aus:
@echo off
rem Aufruf von PRESTO von a99 aus
rem Parameter zum Exportieren: rs.apr
rem %1 = Konfig-Name
rem %2 = Berechtigung
rem %3 = Registereinstieg
rem %4 = Datenverzeichnis
rem %5 = Konfig-Buchstabe
rem %6 = Programmverzeichnis
set -l=ger
echo %1 >rs.txt
echo %2 >>rs.txt
echo %3 >>rs.txt
echo %4 >>rs.txt
echo %5 >>rs.txt
echo %6 >>rs.txt
%6\PRESTO -k%1 -a%2 -ers/rs.set -s%3 -d%4 -n1 -pd-1
(Das Reinschreiben in RS.TXT dient nur Testzwecken; man sieht so schön
hinterher, ob alle Austauschvariablen richtig besetzt sind).
> Was kann ich tun?
Vielleicht habe ich Ihnen eine lokale Lösung gezeigt, die auf Ihre Situation
angepaßt werden kann.
Mit besten Grüßen:
Heinrich Allers
Goethe-Institut, München
allers at goethe.de
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