AW: Serversoftware
Jochen Dudeck
mail at stbue-nordenham.bra.shuttle.de
Do Jan 21 08:52:18 CET 1999
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Andre Buesen [SMTP:buesen at rlb.de]
> Gesendet am: Mittwoch, 20. Januar 1999 15:30
> An: Diskussionsliste Allegro-C
> Betreff: Re: (no subject)
>
> Hallo,
>
> Christoph Krempe wrote:
>
> > > > Gibt es da eine Empfehlung der Entwicklungsabteilung? Gibt es
> > > > andere
> > > > Alternativen?
>
> > > Gebt lieber das eingesparte Geld für Bücher aus und spart Euch
> > > Zeit bei der Administration.
>
> Genau das. NT und Novell machen nur im allerersten Eindruck weniger
> Arbeit. Aber wehe, man will etwas mehr als einfache
> 'Office-Anwendungen', dann wirds teuer oder nervig.
>
> > Dem kann ich nur zustimmen. Besonders bei allem, was mit
> > Internet zu tun hat und als Progrogrammierplattform ist
> > Linux die bessere Wahl. Und mit Samba ist es auch gut als
> > NT-Server-Clone zu nutzen.
>
> Samba ist der bessere NT-Server. Erstmal schneller bei gleicher
> Hardware
> und man kann den Benutzern den Speicherplatz begrenzen. Das animiert
> zum
> Aufräumen =:-)
>
> Wenn dann noch die Kiste als Router zum Netz dienen soll, ist Linux
> fast
> erste Wahl. NT ist völlig ungeeignet da unsicher und nur mit
> erheblichem
> finanziellem Aufwand zu sichern, Novell ist ok aber ne Kostenfrage.
>
> Allerdings würde ich für dieses Gateway eventuell einen eigenen
> Rechner
> einplanen, der nur diese Aufgabe übernimmt und damit gut zu sichern
> ist.
> Es reicht ein 486er oder kleiner Pentium mit 16MB und 500MB Platte.
> Natürlich alles ohne graphische Oberfläche ;-)
>
> Gruss,
> Andre Buesen
> --
> Andre J. Büsen Fon: +49 261 91500-28
>
> Rheinische Landesbibliothek Fax: +49 261 37635
> Hohenfelder Strasse 16 eMail: buesen at rlb.de
> 56068 Koblenz http://www.rlb.de/
Hallo!
Vielen Dank erst einmal.
Mit Linux ist das so eine Sache. Das Programm ist extrem heikel, ich
habe wenig bis keine Ahnung. Immerhin habe ich es geschafft, es auf
einem alten Rechner zum Laufen zu bringen (ISDN klappt immer noch
nicht...) Aber die Stunden, die Stunden...
Als Feld-,Wald-&Wiesenbibliothekar und Büchereileiter, der quasi als
eierlegende Woll-Milch-Sau agieren muss (bildlich aber treffend: mit
einer Hand das schreiende Baby wickeln, mit der anderen die Suppe
umrühren, ein Blick auf dem Kuchen im Backofen, nebenbei
telefonieren..) habe ich da meine grössten Bedenken.
Allerdings geht mir die Abzockerei unseres (zuverlässigen) Händlers
auch auf den Geist. Unsere neuen Windows-Rechner können nicht mehr auf
das CD-ROM-Laufwerk im Server zugreifen, der alten Treiber wegen. Auf
einem NT-Server läuft unser ARCSERVE dann nicht mehr, noch ein teures
Update, usw usw. Das schöne Geld geht weg wie nichts.
Abgesehen davon, dass ich mich sowieso täglich über meinen neuen
Windows '98-PC ärgere, weil er immer wieder Dinge macht, die er nicht
soll. Ein Windows-allegro löst bei mir jedenfalls keine
Begeisterungsstürme aus. Ich weiss, es ist der Standard... Unser Nov
ell-Dos-Allegro-Netz ist die letzten 7 Jahre kein einziges Mal
abgestürzt, wir hatten in 5 Jahren Ausleihe keine Minute Notverbuchung,
wenn ich daran denke, wie oft die Windows-Rechner abstürzen...
Nochmal zu LINUX : wenn es da die Möglichkeit gäbe, sich in einem
Crashkurs fit zu machen...nun ja.
Jochen Dudeck
Stadtbücherei Nordenham
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