Re: Bestandslücken bei Zeitschriften

[Heinrich Allers]

Hieronymus Kleindienst <bibliothek.ettal at T-ONLINE.DE> 
frug heute:

> wie gibt man Bestandslücken bei Zeitschriften in #92 an? Als 
> Beispiel bitte ich zu verwenden:
> #92 Jg.1.1992-
> Lücken dieser Zeitschrift sind vorhanden bei Jg.3.1994 u. Jg.4.1995.

Nun gehöre ich zwar nicht zu den Anwendern des Braunschweiger 
oder Standard-A-Formates, aber interessiert daran, den Kontakt
mit _dem_ Allegro-Format nicht zu verlieren, dachte ich: "Da mußt 
Du doch etwas drauf sagen können!"

Schaute als erstes in die Eversbergsche Formate-Datenbank, und 
fand dort als Schublade für die Aufnahme der Lückenangaben bei 
Zeitschriften das Teilfeld 'l' von #92 (sozusagen als Spezifikation 
der in #92 unterzubringenden zusammenfassenden 
Bestandsangaben).

In der Standard-Allegro-Auslieferung freilich, so zeigte ein Blick in 
D-1.APR, wird für Lückenangaben #92l benutzt. 

Ich habe dann einmal für den einfachsten Fall (Zusammenfassende 
Bestandsangabe #92 mit Lückenangabe #92l im Zeitschriften-
Titelsatz selbst und nicht irgendwo in davon abhängigen Band- oder 
Lokalsätzen) die Sache mit #92 und #92l durchgespielt, und nach 
einer Modifikation war es dann so weit, daß ich Bestandsangabe 
und Lücke halbwegs schön angezeigt sah.

Die von mir in D-1.APR (Stand vom 27.4.98, V15e) dafür geänderte 
Passage betrifft ausschließlich die Unterprogramme B und b in D-
1.APR und sieht so aus (das Teilfeldtrennzeichen ist durch '$' 
dargestellt):

 
  D-1.APR  Anzeigeparameter Standard fuer A.CFG
  980406   Ueberarbeitung fuer V15e
  980420      viele Ergaenzungen und Verbesserungen von
          Winfried Goss
pn="ANZEIGE V15e"
...
...
#(B    Bestandsangaben
#cc $L C P":" p73 P76
#cc +#92X $s p"  "
#cc +#92X I3,l C { t71 "Bestand: " t76 }
#cc { #0 C t78 "       fehlend: " #250 t76 }
#92X
#00 +#39X P"'" |108
#)B
...
...
...
#(b    Bestandsangaben
#cc $L C P":" p73 P76
#cc +#92Y I3,l $s p"  "
#cc +#92Y { #0 C t78 "       fehlend: " #250 t76 }
#cc
#92Y
#)b
 

Was meinen die berufeneren und erfahreneren Kenner und Nutzer 
des A-Formats?


Herzliche Grüße:

Heinrich Allers

Goethe-Institut, München
allers at goethe.de

Heinrich Allers
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